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fontextr - Font Extraction Utility
fontextr fontname libraryfile
Das Programm fontextr dient dazu, Vektorfontdaten aus dem internen Bibliotheksformat in ein les- und editierbares ASCII-Format umzuwandeln.
Das Argument
fontname
gibt den Namen des Fonts in der Bibliothek an. Die ausgelesen Fontdaten werden in einer ASCII-Textdatei mit dem Namen
<fontname>.fon
abgelegt.
Mit dem Argument
libraryfile
wird die Bibliothek angegeben, aus der die Fontdaten ausgelesen werden. Die Bibliotheksdatei hat die Extension
.fnt
, die beim Aufruf nicht mit anzugeben ist. Die Fontbibliothek des Bartels AutoEngineers trägt den Namen
ged.fnt
und befindet sich im gleichen Verzeichnis wie die ausführbaren Programmdateien.
Die Fontbeschreibungsdatei ist nach folgendem Schema aufgebaut:
FONT <fontname>; CHAR <ord>; /* 'ASCII-Character' */ POLY (0, 0), (10, 10), (10, 0) ; : : END.
<fontname>
gibt den Namen des Fonts in der Bibliothek an.
<ord>
gibt die ASCII-Ordnungszahl des definierten Zeichens an, z.B. 65 für
A
. Die Zeichen (CHARacter) werden als Liste von Linienzügen (POLYgonen) beschrieben. Ein Polygon wird durch Aufzählung der Koordinaten seiner Eckpunkte angegeben. Am Ende der Kopfzeile jeder Zeichendefinition steht in Kommentarform die ASCII-Repräsentation des Zeichens.
Auslesen des Fonts
standard
aus der Fontbibliothek
ged.fnt
(und Ablegen der Zeichensatzdaten in der ASCII-Datei
standard.fon
):
> fontextr standard ged
ged.fnt
-- BAE-Fontbibliothek (im Programmverzeichnis)
Die durch fontextr erzeugten Fehlermeldungen sind selbsterklärend.
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