Bartels :: Bartels AutoEngineer :: BAE Dokumentation :: User Language Programmierhandbuch :: Konventionen und Definitionen

Bartels User Language - Programmierhandbuch

Anhang A
Konventionen und Definitionen

Bartels AutoEngineer® Dokumentation

Dieser Anhang beschreibt die Konventionen für den Zugriff auf die in der User Language definierten Index-Variablen-Typen und Systemfunktionen sowie die hierfür definierten Wertebereiche. Dabei erfolgt zunächst die Definition der Begriffe Interpreterumgebung und Aufruftyp sowie anschließend geordnet nach den jeweiligen Aufruftypen die Auflistung der Wertebereichsdefinitionen.


Inhalt

A.1Konventionen
A.1.1Interpreterumgebung
A.1.2Aufruftyp
A.2Wertebereichsdefinitionen
A.2.1Standard Wertebereiche (STD)
A.2.2Schematic Capture Wertebereiche (CAP)
A.2.3Schematic Editor Wertebereiche (SCM)
A.2.4Layout Wertebereiche (LAY)
A.2.5CAM-Prozessor Wertebereiche (CAM)
A.2.6IC Design Wertebereiche (ICD)
Tabellen
A-1User Language Aufruftypen
A-2Kompatibilität Aufruftyp zu Aufruftyp
A-3Kompatibilität Aufruftyp zu Interpreter


A.1 Konventionen

Die in diesem Abschnitt festgelegten Konventionen sind für den Zugriff auf die in der User Language definierten Index-Variablen-Typen und Systemfunktionen von essentieller Bedeutung.

A.1.1 Interpreterumgebung

Die Interpreterumgebung bezeichnet den Programm-Teil des Bartels AutoEngineer, in dem der User Language Interpreter eingebunden ist. Je nach Interpreterumgebung können unterschiedliche Index-Variablen-Typen und Systemfunktionen implementiert und damit verfügbar sein. Ein User Language-Programm ist jeweils nur in der Interpreterumgebung ablauffähig, in der alle im Programm referenzierten Index-Variablen-Typen und Systemfunktionen implementiert sind.

A.1.2 Aufruftyp

Damit sowohl der User Language Compiler, als auch der User Language Interpreter möglichst frühzeitig Kompatibilitätsprobleme erkennen können, ist in der User Language der Begriff des Aufruftyps definiert. Jedem Index-Variablen-Typ und jeder Systemfunktion der Bartels User Language ist ein Aufruftyp zugeordnet, der in kodierter Form die Interpreterumgebung(en) definiert, in der das jeweilige Objekt implementiert ist. Mit Hilfe dieser Aufruftyp-Definitionen ist der User Language Compiler in der Lage, ein User Language-Programm daraufhin zu prüfen, ob zueinander inkompatible Referenzen in diesem Programm enthalten sind. Das Ergebnis dieser Prüfung ist ein dem erzeugten Maschinenprogramm zugeordneter Aufruftyp, der die Interpreterumgebungen definiert, in denen das Programm ablauffähig ist, und mit dessen Hilfe der User Language Interpreter wiederum entscheiden kann, ob ein zu startendes Maschinenprogramm zur aktuellen Interpreterumgebung kompatibel ist.

Tabelle A-1 enthält eine Liste aller definierten Aufruftypen. Jeder Index-Variablen-Typ und jede Systemfunktion der Bartels User Language ist genau einem dieser Aufruftypen zugeordnet.

Tabelle A-1: User Language Aufruftypen

CodeAufruftyp-Bezeichnung
STDStandard
CAPSchematic Capture Datenzugriff
SCMSchaltplaneditor
LAYLayout Datenzugriff
GEDLayouteditor
AR Autorouter
CAMCAM-Prozessor
CV CAM-View
ICDIC Design Datenzugriff
CEDChipeditor

Tabelle A-2 enthält die Information über die Kompatibilität der in der Bartels User Language definierten Aufruftypen zueinander. Entsprechend dieser Tabelle führt der User Language Compiler die Kompatibilitätsprüfung für die innerhalb eines Programms enthaltenen Systemreferenzen durch. Wird ein Objekt eines bestimmten Aufruftyps in einem Programm verwendet, so müssen auch alle anderen in diesem Programm verwendeten Objekte der Menge der entsprechend als kompatibel gekennzeichneten Aufruftypen zugeordnet sein (sofern nicht die Preprozessoranweisung #pragma ULCALLERSTD verwendet wird; siehe hierzu Abschnitt 2.6.5).

Tabelle A-2: Kompatibilität Aufruftyp zu Aufruftyp

Aufruftyp STD CAP SCM LAY GED AR CAM CV ICD CED
STD x x x x x x x x x x
CAP x x x - - - - - - -
SCM x x x - - - - - - -
LAY x - - x x x x - - -
GED x - - x x - - - - -
AR x - - x - x - - - -
CAM x - - x - - x - - -
CV x - - - - - - x - -
ICD x - - - - - - - x x
CED x - - - - - - - x x

Tabelle A-3 enthält die Information über die Kompatibilität der in der Bartels User Language definierten Aufruftypen zu den Interpreterumgebungen. Entsprechend dieser Tabelle führt der User Language Interpreter die Kompatibilitätsprüfung für die in einer Interpreterumgebung zu startenden User Language-Programme durch.

Tabelle A-3: Kompatibilität Aufruftyp zu Interpreter

Aufruftyp Interpreter
SCMGEDARCAMCVCED
STDxxxxxx
CAPx-----
SCMx-----
LAY-xxx--
GED-x----
AR --x---
CAM---x--
CV ----x-
ICD-----x
CED-----x

A.2 Wertebereichsdefinitionen

In der User Language sind für eine Reihe von Index-Variablen-Typ-Elementen und Systemfunktions-Parametern Wertebereiche definiert. Dieser Abschnitt enthält eine komplette Übersicht über diese Definitionen. In der Beschreibung für die Index-Variablen-Typen (siehe Anhang B) und Systemfunktionen (siehe Anhang C) werden die hier definierten Wertebereiche wo immer nötig durch die entsprechende Benennung für den Wertebereich referenziert.

A.2.1 Standard Wertebereiche (STD)

Die nachfolgend aufgeführten Kodierungen besitzen Gültigkeit in den Definitionen für den Aufruftyp STD. Sie definieren mithin gültige Wertebereiche für spezielle Elemente von Index-Variablen-Typen bzw. Systemfunktions-Parameter innerhalb aller Interpreterumgebungen. Die Benennung der Wertebereichsdefinitionen ergibt sich aus dem Schlüsselwort "STD" und einer fortlaufenden Nummer.

STD1 - Datenbankklassencodes:

(-1) = Unbekannte/ungültige Datenbankklasse
 100 = Layout Leiterkarte
 101 = Layout Bauteil
 102 = Layout Padstack
 103 = Layout Pad
 150 = Layout Leiterbahnen
 151 = Layout Connectivity
 160 = Layout DRC Parameter
 200 = Physikalische Netzliste
 201 = Physikalische Zuweisungen
 202 = Backannotation Anforderung
 300 = Autorouter Daten
 301 = Autorouter Parameter
 400 = BAE Zeichensatz
 401 = BAE Setup Daten
 402 = Parameter Setup Daten
 500 = Gerber Blendentabelle
 501 = Layout Farbtabelle
 502 = SCM Farbtabelle
 510 = IC Farbtabelle
 511 = GDS Struktur
 700 = BAE Meldungen
 800 = SCM Stromlaufblatt
 801 = SCM Symbol
 802 = SCM Marker
 803 = SCM Label
 850 = SCM Bauteilliste
 900 = Logische Bibliothek
 901 = Logische Netzliste
 902 = Physikalische Pin Info
 903 = Packager Parameter
1000 = IC Layout
1001 = IC Zelle
1002 = IC Pin
1050 = IC Leiterbahnen
1051 = IC Connectivity
1052 = IC Autorouter Daten
1200 = User Language Programm
1201 = User Language Library
1400 = Design-Regel
1401 = Designregel-Liste
1402 = Designregel-Quellcode
4096 = SQL Info Tabellenstruktur
4097 = SQL Info freie Tabellen
4352 = SQL anwenderspezifische Tabelle
   : = :
8191 = SQL anwenderspezifische Tabelle

STD2 - Längen-Einheiten:

Längenangaben erfolgen - soweit nicht anders vermerkt - in der Einheit Meter.

STD3 - Winkel-Einheiten:

Winkelangaben erfolgen - soweit nicht anders vermerkt - in der Einheit Bogenmaß.

STD4 - Menüpunktnummern:

[   0,  99] = Hauptmenüpunkte
[ 100, 199] = Menüpunkte Menü 1
[ 200, 299] = Menüpunkte Menü 2
[ 300, 399] = Menüpunkte Menü 3
[ 400, 499] = Menüpunkte Menü 4
[ 500, 599] = Menüpunkte Menü 5
[ 600, 699] = Menüpunkte Menü 6
[ 700, 799] = Menüpunkte Menü 7
[ 800, 899] = Menüpunkte Menü 8
[ 900, 999] = Menüpunkte Menü 9
[1000,1099] = Menüpunkte Menü 10
       9003 = Menüfunktion Undo 
       9004 = Menüfunktion Redo 
       9005 = Aktuell geladenes Element schließen
       9006 = Sprung zu Schaltplaneditor 
       9007 = Sprung zu Packager 
       9008 = Sprung zu Packager mit automatischem Lauf und
               Sprung zu Schaltplaneditor wenn kein Fehler aufgetreten ist
       9009 = Sprung zu Packager mit automatischem Lauf und
               Sprung zu Layouteditor wenn kein Fehler aufgetreten ist
       9010 = Sprung zu Layouteditor 
       9012 = Sprung zu Autorouter 
       9013 = Sprung zu CAM-Prozessor 
       9014 = Sprung zu CAM-View 
       9015 = BAE HighEnd/IC Design: Sprung zu IC Design Chip Editor
       9016 = BAE HighEnd/IC Design: Sprung zu IC Design CIF-View
       9017 = BAE HighEnd/IC Design: Sprung zu IC Design GDS-View
       9018 = BAE HighEnd/IC Design: Sprung zu IC Design Cell Placer
       9020 = Sprung zu BAE-Setup
       9021 = Sprung zu BAE-Hauptmenü
       9022 = BAE HighEnd: Aufruf Schaltplaneditor 
       9023 = BAE HighEnd: Aufruf Packager 
       9024 = BAE HighEnd: Aufruf Packager mit automatischem Lauf
       9025 = BAE HighEnd: Aufruf Layouteditor 
       9027 = BAE HighEnd: Aufruf Autorouter 
       9028 = BAE HighEnd: Aufruf CAM-Prozessor 
       9029 = BAE HighEnd: Aufruf CAM-View 
       9030 = BAE HighEnd/IC Design: Aufruf IC Design Chip Editor
       9031 = BAE HighEnd/IC Design: Aufruf IC Design CIF-View
       9032 = BAE HighEnd/IC Design: Aufruf IC Design GDS-View
       9033 = BAE HighEnd/IC Design: Aufruf IC Design Cell Placer
       9035 = BAE HighEnd: Aufruf BAE-Hauptmenü
       9036 = Menüfunktion Programmende
       9038 = Menüfunktion Hilfe
       9039 = Menüfunktion Hilfe zu
       9041 = Sprung zu Packager mit automatischem Lauf und
               Sprung zu Chipeditor wenn kein Fehler aufgetreten ist
       9042 = Löschen nach Zwischenablage
       9043 = Kopieren nach Zwischenablage
       9044 = Einfügen aus Zwischenablage
       9048 = Programm starten und auf dessen beendigung warten
       9049 = Programm starten und sofort zurückkehren

Windows-/Motif-Dialoge:

       5000 = Schaltplaneditor: Dialog Bilddarstellungsparameter
       5001 = Schaltplaneditor: Dialog allgemeine SCM-Parameter
       5002 = Schaltplaneditor: Dialog SCM-Plotparameter
       5005 = Layouteditor: Dialog Bilddarstellungsparameter
       5006 = Layouteditor: Dialog allgemeine Layouteditor-Parameter
       5008 = Layouteditor: Dialog Flächenfüllparameter
       5010 = Layouteditor: Dialog Platzierungsparameter
       5000 = Autorouter: Dialog Bilddarstellungsparameter
       5001 = Autorouter: Dialog allgemeine Autorouter-Parameter
       5002 = Autorouter: Dialog Platzierungsparameter
       5003 = Autorouter: Dialog Autoroutingoptionen
       5004 = Autorouter: Dialog Autoroutingsteuerung
       5005 = Autorouter: Dialog Autoroutingstrategie
       5006 = Autorouter: Dialog Autoroutingbatcheinstellungen
       5000 = CAM-Prozessor: Dialog Bildarstellungsparameter
       5001 = CAM-Prozessor: Dialog Kontrollplotparameter
       5002 = CAM-Prozessor: Dialog Gerberplotparameter
       5003 = CAM-Prozessor: Dialog Bohrdatenausgabeparameter
       5004 = CAM-Prozessor: Dialog allgemeine CAM-/Plotparameter
       5000 = CAM-View: Dialog Bildarstellungsparameter
       5001 = CAM-View: Dialog allgemeine CAM-View-Parameter

Die Standardmenünummern werden mit der Formel

100 × Hauptmenünummer + Submenünummer

berechnet, wobei die Nummerierung der Menüpunkte jeweils bei Null beginnt. Die Hauptmenünummer 0 ist grunsätzlich für das Menü Undo, Redo reserviert, d.h. der Aufruf der im Menü Undo, Redo enthaltenen Funktionen ist nur über die hierfür speziell definierten Menünummern 9003 und 9004 möglich.

STD5 - Dialogelement Parametertyp:

                     Parameterwerte:
      0 = 0x000000 = String/Zeichenkette
      1 = 0x000001 = Bool'scher Wert (Checkbox)
      2 = 0x000002 = Integer-Wert
      3 = 0x000003 = Double-Wert
                     Anzeigeelementtypen:
      4 = 0x000004 = Beschriftung/Titel
      5 = 0x000005 = Horizontale Trennliniengrafik
      6 = 0x000006 = Vertikale Trennliniengrafik
                     Auswahlmenüelemente:
      7 = 0x000007 = Radioboxauswahl erste Option
      8 = 0x000008 = Radioboxauswahl nächste Option
      9 = 0x000009 = Selektionsmenü Basiseintrag
     10 = 0x00000A = Selektionsmenü nächster Eintrag
  65536 = 0x010000 = Listboxauswahlmenü Basiseintrag
  65537 = 0x010001 = Listboxauswahlmenü nächster Eintrag
                     Dialogschaltflächen:
     11 = 0x00000B = Aktions-Button
     12 = 0x00000C = OK-Button
     13 = 0x00000D = Abbruch-Button
                     Spezielle Parametertypkodierungen:
     14 = 0x00000E = Dummy-Dialogelement
 983055 = 0x0F000F = Parametertypmaske (für Parametertypabfragen)
                     Numerische Wertangaben:
     16 = 0x000010 = Vorzeichenbehafteter numerischer Wert
     32 = 0x000020 = Distanz- bzw. Längenangabe
     64 = 0x000040 = Drehwinkelangabe
                     Wertebereichsprüfung:
    128 = 0x000080 = Prüfparameter Wertebereichsminimum
    256 = 0x000100 = Prüfparameter Wertebereichsmaximum
    512 = 0x000200 = Unmittelbarer Prüfparameter Wertebereichsminimum
   1024 = 0x000400 = Unmittelbarer Prüfparameter Wertebereichsmaximum
                     Verschiedene Parametertypkodierungen:
   2048 = 0x000800 = Parametertyp Leerstring-Anzeigefeld
   4096 = 0x001000 = Parametertyp Zeichensatz Fettdruck
   8192 = 0x002000 = Parametertyp Zeichensatz feste Breite
  16384 = 0x004000 = Parametertyp Bestätigung durch Doppelklick
  32768 = 0x008000 = Parametertyp Editieren deaktiviert
1048576 = 0x100000 = Parametertyp Bestätigung durch Einfachklick

STD6 - Interaktionsmodus:

0 = Eingabe manuell
1 = Eingabe automatisch

STD7 - Koordinatenanzeigemodus:

0 = Anzeige/Eingabe in mm (im IC-Design in Mikrometer)
1 = Anzeige/Eingabe in Inch (im IC-Design in mm)

STD8 - Rasterfreigabe Flag:

0 = Raster freigeben
1 = Raster einhalten

STD9 - Winkelfreigabe Flag:

0 = Winkel freigeben
1 = Winkel einhalten

STD10 - Workspace Flag:

0 = Element/Objekt befindet sich nicht im Arbeitsbereich
1 = Element/Objekt befindet sich im Arbeitsbereich

STD11 - Fixiert Flag:

0 = Element/Objekt nicht fixiert
1 = Element/Objekt fixiert

STD12 - Elementverankerungsmodus:

0 = Element/Objekt ist nicht verankert
2 = Element/Objekt ist verankert

STD13 - Gruppen Flag:

0 = Element/Objekt nicht zur Gruppe gehörig
1 = Element/Objekt zur Gruppe gehörig
2 = Gruppenzugehörigkeit invertieren

STD14 - Spiegelungsmodus:

0 = Element/Objekt ist nicht gespiegelt
1 = Element/Objekt ist gespiegelt

STD15 - Polygonpunkttyp:

0 = Normaler Punkt
1 = Mittelpunkt Bogen links
2 = Mittelpunkt Bogen rechts

STD16 - Makrostatus:

xxxxxxx1 = Makro ist komplett geladen (Bitmaske)
xxxxxx1x = Makro fehlt (Bitmaske)
   sonst = intern

STD17 - Maustasten:

0 = Tastatureingabe
1 = Linke Maustaste Linke Maustaste (LMB) 
2 = Mittlere Maustaste Mittlere Maustaste (MMB) 
3 = Rechte Maustaste Rechte Maustaste (RMB)

STD18 - Farbwerte:

  0 = Schwarz (keine Farbe)
  1 = Blau
  2 = Grün
  3 = Kobaltblau
  4 = Rot
  5 = Violett
  6 = Braun
  7 = Hellgrau
  8 = Dunkelgrau
  9 = Hellblau
 10 = Hellgrün
 11 = Hellkobaltblau
 12 = Hellrot
 13 = Hellviolett
 14 = Gelb
 15 = Weiß
 -1 = Schwarz ausgeblendet
 -2 = Blau ausgeblendet
 -3 = Grün ausgblendet
 -4 = Kobaltblau ausgeblendet
 -5 = Rot ausgeblendet
 -6 = Violett ausgeblendet
 -7 = Braun ausgeblendet
 -8 = Hellgrau ausgeblendet
 -9 = Dunkelgrau ausgeblendet
-10 = Hellblau ausgeblendet
-11 = Hellgrün ausgeblendet
-12 = Hellkobaltblau ausgeblendet
-13 = Hellrot ausgeblendet
-14 = Hellviolett ausgeblendet
-15 = Gelb ausgeblendet
-16 = Weiß ausgeblendet

STD19 - Zeichenmodus:

0 = Ersetzen
1 = Löschen
2 = Setzen
3 = Komplement

STD20 - Polygonfüll-/zeichenmodus:

 0 = Geschlossenes Linienpolygon
 1 = Geschlossenes Füllpolygon
 2 = Offenes Linienpolygon
 3 = Geschlossenes Polygon mit Füllmuster
+4 = Gestrichelte Polygonumrandung
+8 = Gepunktete Polygonumrandung

STD21 - Interaktionspeichermodus:

0 = Interaktionsplatzhalter an das Ende der Interaktionswarteschlange anfügen
1 = Automatische Interaktion an das Ende der Interaktionswarteschlange anfügen
2 = Interaktionsplatzhalter am Beginn der Interaktionswarteschlange einfügen
3 = Automatische Interaktion am Beginn der Interaktionswarteschlange einfügen

A.2.2 Schematic Capture Wertebereiche (CAP)

Die nachfolgend aufgeführten Kodierungen besitzen Gültigkeit in den Definitionen für die Aufruftypen CAP und SCM. Sie definieren mithin gültige Wertebereiche für spezielle Elemente von Index-Variablen-Typen bzw. Systemfunktions-Parameter innerhalb der Interpreterumgebung des Schaltplaneditor. Die Benennung der Wertebereichsdefinitionen ergibt sich aus dem Schlüsselwort CAP und einer fortlaufenden Nummer.

CAP1 - Schaltplan Textmodus:

0 = Standardtext (als Bitmaske mit CAP7 kombinierbar)
1 = Kommentartext (als Bitmaske mit CAP7 kombinierbar)

CAP2 - Schaltplan Polygontyp:

0 = Grafiklinie
1 = Grafikfläche
2 = intern
3 = intern
4 = Kontaktbereich
5 = Punktlinie

CAP3 - Schaltplan Figurenelementtyp:

1 = Polygon
2 = Verbindung
3 = Benannte Referenz
4 = intern
5 = Text
6 = Namensmuster
7 = intern
8 = Polygon-Eck-/Pickpunkt
9 = Pick Benannte Symbolreferenz
10 = Pick Benannte Labelreferenz
11 = Attributpick Benannte Referenz

CAP4 - Schaltplan Poolelementtyp:

   -1 = Unbekanntes/ungültiges Element
    1 = Elementtyp Makro (C_MACRO)
    3 = Elementtyp Benannte Referenz (C_NREF)
    6 = Elementtyp Attributwert (C_ATTRIBUTE.VALUE)
    7 = Elementtyp Attributname (C_ATTRIBUTE.NAME)
   16 = Elementtyp Polygon (C_POLY)
   17 = Elementtyp Text (C_TEXT)
   18 = Elementtyp Verbindungssegmentliste (C_CONBASE)
   19 = Elementtyp Bustap (C_BUSTAP)
   20 = Elementtyp Bauteilnamensmuster (C_MACRO.PNAMEPAT)
   32 = Elementtyp Zeichensatzname
sonst = intern

CAP5 - Schaltplan Tagsymbol-/Taglabelmodus:

1 = Standardsymbol / Standardlabel
2 = Virtuelles Tagsymbol
3 = Netzlisten-Tagsymbol / Netzattributlabel

CAP6 - Schaltplan Tagpintyp:

0 = Standard Pin oder Label
1 = Symbolverweis
2 = Pinverweis
3 = Netzverweis
4 = Netzpinverweis
3 = Netzbereichsverweis

CAP7 - Schaltplan Textstil Bitmaske:

xxxx000x = Standardtextstil (kein Rahmen)
xxxxxx1x = Rahmen 1; Abstand zum Text 1/8 der Texthöhe
xxxxx1xx = Rahmen 2; Abstand zum Text 1/4 der Texthöhe
xxxx1xxx = Offene(r) Rahmen; ohne seitliche Rahmenlinie(n) am Textursprung
xxx1xxxx = Keine Textrotation
xx1xxxxx = Text horizontal zentriert
x1xxxxxx = Text vertikal zentriert
1xxxxxxx = Text rechts ausgerichtet

A.2.3 Schematic Editor Wertebereiche (SCM)

Die nachfolgend aufgeführten Kodierungen besitzen Gültigkeit in den Definitionen für den Aufruftyp SCM. Sie definieren mithin gültige Wertebereiche für spezielle Systemfunktions-Parameter innerhalb der Interpreterumgebung des Schematic Editors. Die Benennung der Wertebereichsdefinitionen ergibt sich aus dem Schlüsselwort SCM und einer fortlaufenden Nummer.

SCM1 - SCM Anzeigeelementtypen:

(-16384) = -0x4000 = ungültiges Anzeigeelement
       0 = Dokumentation
       1 = Verbindungen
       2 = Symbole
       3 = Marker
       4 = Symbolgrenzen
       5 = intern
       6 = intern
       7 = Anschlussfläche
       8 = Arbeitsbereich
       9 = Nullpunkt
      10 = Highlight
      11 = Kommentartext
      12 = Tagsymbol
      13 = Taglink
      14 = Variantenattribut
      15 = Plot unsichtbar (von Plotausgabe ausgenommene Elemente)

SCM2 - Schaltplan Anzeigeelementklassen Hierarchieebenen-Bitmaske:

xxxxxxxxxxx1 = Anzeige Element auf Planebene
xxxxxxxxxx1x = Anzeige Element auf Symbolebene
xxxxxxxxx1xx = Anzeige Element auf Labelebene
xxxxxxxx1xxx = Anzeige Element auf Markerebene

A.2.4 Layout Wertebereiche (LAY)

Die nachfolgend aufgeführten Kodierungen besitzen Gültigkeit in den Definitionen für die Aufruftypen LAY, GED, AR und CAM. Sie definieren mithin gültige Wertebereiche für spezielle Elemente von Index-Variablen-Typen bzw. Systemfunktions-Parameter innerhalb der Interpreterumgebungen des Layouteditors, des Autorouters und des CAM-Prozessors. Die Benennung der Wertebereichsdefinitionen ergibt sich aus dem Schlüsselwort LAY und einer fortlaufenden Nummer.

LAY1 - Layout Lagennummer:

(-16384) = -0x4000 = Ungültige Lage
    (-6) = Innenlagen
    (-5) = Oberste Lage
    (-4) = Airlines
    (-3) = Bestückungsplan
    (-2) = Umrandung
    (-1) = Alle Lagen
       0 = Signallage 1
       1 = Signallage 2
       2 = Signallage 3
       : = Signallage :
      99 = Signallage 100
     768 = 0x300 = Versorgungslage 1
     769 = 0x301 = Versorgungslage 2
     770 = 0x302 = Versorgungslage 3
       : =     : = Versorgungslage :
     777 = 0x309 = Versorgungslage 10
     778 = 0x30A = Versorgungslage 11
     779 = 0x30B = Versorgungslage 12
    1024 = 0x400 = Dokumentarlage 1 Seite 1
    1025 = 0x401 = Dokumentarlage 1 Seite 2
    1026 = 0x402 = Dokumentarlage 1 Beide Seiten
    1040 = 0x410 = Dokumentarlage 2 Seite 1
    1041 = 0x411 = Dokumentarlage 2 Seite 2
    1042 = 0x412 = Dokumentarlage 2 Beide Seiten
       : =     : = Dokumentarlage :
    1168 = 0x490 = Dokumentarlage 10 Seite 1
    1169 = 0x491 = Dokumentarlage 10 Seite 2
    1170 = 0x492 = Dokumentarlage 10 Beide Seiten
    1184 = 0x4A0 = Dokumentarlage 11 Seite 1
    1185 = 0x4A1 = Dokumentarlage 11 Seite 2
    1186 = 0x4A2 = Dokumentarlage 11 Beide Seiten
    1200 = 0x4B0 = Dokumentarlage 12 Seite 1
    1201 = 0x4B1 = Dokumentarlage 12 Seite 2
    1202 = 0x4B2 = Dokumentarlage 12 Beide Seiten
       : =     : = Dokumentarlage :
    2592 = 0xA20 = Dokumentarlage 99 Seite 1
    2593 = 0xA21 = Dokumentarlage 99 Seite 2
    2594 = 0xA22 = Dokumentarlage 99 Beide Seiten
    2608 = 0xA30 = Dokumentarlage 100 Seite 1
    2609 = 0xA31 = Dokumentarlage 100 Seite 2
    2610 = 0xA32 = Dokumentarlage 100 Beide Seiten

LAY2 - Layout Textmodus:

0 = Physical
1 = Logical
2 = Norotate

LAY3 - Layout Flächen Spiegelungsmodus:

0 = Immer sichtbar
1 = Ungespiegelt sichtbar
2 = Gespiegelt sichtbar
17 = Fixiert sichtbar wenn nicht gespiegelt
18 = Fixiert sichtbar wenn gespiegelt

LAY4 - Layout Polygontyp:

1 = Kupferfläche
2 = Sperrfläche
3 = Umrandung
4 = Potentialfläche
5 = Dokumentarlinie
6 = Dokumentarfläche
7 = Füllbereich
8 = Schraffierte Kupferfläche
9 = Split Power Plane Fläche

LAY5 - Layout Bohrungsklasse:

 0 = - (ungespiegelt Default)
 1 = A (Standard/ungespiegelt)
 2 = B (Standard/ungespiegelt)
 3 = C (Standard/ungespiegelt)
 4 = D (Standard/ungespiegelt)
 5 = E (Standard/ungespiegelt)
 6 = F (Standard/ungespiegelt)
 7 = G (Standard/ungespiegelt)
 8 = H (Standard/ungespiegelt)
 9 = I (Standard/ungespiegelt)
10 = J (Standard/ungespiegelt)
11 = K (Standard/ungespiegelt)
12 = L (Standard/ungespiegelt)
13 = M (Standard/ungespiegelt)
14 = N (Standard/ungespiegelt)
15 = O (Standard/ungespiegelt)
16 = P (Standard/ungespiegelt)
17 = Q (Standard/ungespiegelt)
18 = R (Standard/ungespiegelt)
19 = S (Standard/ungespiegelt)
20 = T (Standard/ungespiegelt)
21 = U (Standard/ungespiegelt)
22 = V (Standard/ungespiegelt)
23 = W (Standard/ungespiegelt)
24 = X (Standard/ungespiegelt)
25 = Y (Standard/ungespiegelt)
26 = Z (Standard/ungespiegelt)
0x0080 =  0 × 256 + 128 = - (gespiegelt Default)
0x0180 =  1 × 256 + 128 = A (gespiegelt)
0x0280 =  2 × 256 + 128 = B (gespiegelt)
0x0380 =  3 × 256 + 128 = C (gespiegelt)
0x0480 =  4 × 256 + 128 = D (gespiegelt)
0x0580 =  5 × 256 + 128 = E (gespiegelt)
0x0680 =  6 × 256 + 128 = F (gespiegelt)
0x0780 =  7 × 256 + 128 = G (gespiegelt)
0x0880 =  8 × 256 + 128 = H (gespiegelt)
0x0980 =  9 × 256 + 128 = I (gespiegelt)
0x0A80 = 10 × 256 + 128 = J (gespiegelt)
0x0B80 = 11 × 256 + 128 = K (gespiegelt)
0x0C80 = 12 × 256 + 128 = L (gespiegelt)
0x0D80 = 13 × 256 + 128 = M (gespiegelt)
0x0E80 = 14 × 256 + 128 = N (gespiegelt)
0x0F80 = 15 × 256 + 128 = O (gespiegelt)
0x1080 = 16 × 256 + 128 = P (gespiegelt)
0x1180 = 17 × 256 + 128 = Q (gespiegelt)
0x1280 = 18 × 256 + 128 = R (gespiegelt)
0x1380 = 19 × 256 + 128 = S (gespiegelt)
0x1480 = 20 × 256 + 128 = T (gespiegelt)
0x1580 = 21 × 256 + 128 = U (gespiegelt)
0x1680 = 22 × 256 + 128 = V (gespiegelt)
0x1780 = 23 × 256 + 128 = W (gespiegelt)
0x1880 = 24 × 256 + 128 = X (gespiegelt)
0x1980 = 25 × 256 + 128 = Y (gespiegelt)
0x1A80 = 26 × 256 + 128 = Z (gespiegelt)

Gespiegelte Bohrklassen können zur Definition gespiegelter partieller Durchkontaktierungen verwendet werden. Klassencodes für ungespiegelte und gespiegelte Bohrklassen können durch Addition bzw. bitweise Veroderung zu kombinierten Bohrklassenspezifikationen zusammengefasst werden, wie z.B. in

6 + 0x0880

für die Standardbohrklasse F (6) kombiniert mit der gespiegelten Bohrklasse H (0x0880).

LAY6 - Layout Figurenelementtyp:

1 = Polygon
2 = Bahn
3 = Benannte Referenz
4 = Namenlose Referenz
5 = Text
6 = Bohrung
7 = intern
8 = Polygon-Eck-/Pickpunkt
9 = Leiterbahn-Eck-/Pickpunkt
10 = Füllflächenpolygonpick

LAY7 - Layout Leveltyp:

>= 0 = Single Netz Level
(-1) = Multiple Netz Level (Kurzschluss)
(-2) = Geänderter Level, kein Netz
(-3) = zugewiesener Level (intern)

LAY8 - Layout Poolelementtyp:

   -1 = Unbekanntes/ungültiges Element
    1 = Elementtyp Makro (L_MACRO)
    5 = Elementtyp Unbenannte Referenz (L_UREF)
    6 = Elementtyp Benannte Referenz (L_NREF)
    8 = Elementtyp Attributwert (L_ATTRIBUTE.VALUE)
    9 = Elementtyp Attributname (L_ATTRIBUTE.NAME)
   16 = Elementtyp Polygon (L_POLY)
   17 = Elementtyp Leiterbahn (L_LINE)
   18 = Elementtyp Text (L_TEXT)
   19 = Elementtyp Bohrung (L_DRILL)
   21 = Elementtyp Leiterbahnschraffur-Polygon
   32 = Elementtyp Lage Bauteilseite
   33 = Elementtyp Versorgungslagen-Netz
   34 = Elementtyp DRC-Parameter
   35 = Elementtyp Zeichensatzname
   48 = Elementtyp DRC-Fehlermarker (L_DRCERROR)
sonst = intern

LAY9 - Layout Anzeigeelementtypen (zusätzlich zu LAY1):

 (-7) = Bohrungen (übertragen auf die Bohrklassen '-', 'A'-'Z')
 (-8) = Arbeitsbereich
 (-9) = Nullpunkt
(-10) = Fehler
(-11) = Highlight
(-12) = Bohrklasse '-'
(-13) = Bohrklasse 'A'
    : = :
(-38) = Bohrklasse 'Z'
(-39) = Fixiert
(-40) = Verankert

LAY10 - Layout Mincon Funktionstyp:

0 = Kein Mincon
1 = Pins horizontal
2 = Pins vertikal
3 = Pins horizontal+vertikal
4 = Pins Luftlinie
5 = Ecken horizontal
6 = Ecken vertikal
7 = Ecken horizontal+vertikal
8 = Ecken Luftlinie

LAY11 - Layout Eingabeinteraktionstyp:

>= 0 = Eingabe Poolelement
(-1) = Eingabe Gummiband
(-2) = Eingabe Fenster input
(-3) = Eingabe Kreismittelpunkt
(-4) = Eingabe Kreisbogen im (mathematisch positiven) Gegenuhrzeigersinn
(-5) = Eingabe Kreisbogen im (mathematisch negativen) Uhrzeigersinn
(-6) = Eingabe Segmentverschiebung
(-7) = Eingabe Segmentteilung
(-8) = Eingabe Segmentmarker
(-9) = Eingabe Gummiband Typ 2

LAY12 - Layout Variantensichtbarkeit:

0-99 = Visible for given variant number
100  = Visible for all variants
101  = Visible for unplaced variant

LAY13 - Layout DRC-Fehleranzeige:

1 = DRC Kupferabstandsverletzung
2 = DRC Dokumentarlagen-Sperrbereichsverletzung planar
3 = DRC Dokumentarlagen-Sperrbereichsverletzung vertical (Höhenverletzung)
4 = DRC HF-Designregelverletzung
5 = DRC ungültiger Bereich für Polygonablage
7 = DRC Bauteillagen-Entwurfsregelverletzung
8 = Füllpolygon Errorhinweis
|65536 = DRC Fehlermarker ausgeblendet

LAY14 - Layout Textstil Bitmaske:

xxx000xxxxxx = Standardtextstil (kein Rahmen)
xxxxx1xxxxxx = Rahmen 1; Abstand zum Text 1/8 der Texthöhe
xxxx1xxxxxxx = Rahmen 2; Abstand zum Text 1/4 der Texthöhe
xxx1xxxxxxxx = Offene(r) Rahmen; ohne seitliche Rahmenlinie(n) am Textursprung
xx1xxxxxxxxx = Text horizontal zentriert
x1xxxxxxxxxx = Text vertikal zentriert
1xxxxxxxxxxx = Text rechts ausgerichtet

LAY15 - Layout Elementanzeigemodus Bitmaske:

xxxxxxxxxxx1 = Elementanzeige auf Layoutebene
xxxxxxxxxx1x = Elementanzeige auf Bauteilebene
xxxxxxxxx1xx = Elementanzeige auf Padstackebene
xxxxxxxx1xxx = Elementanzeige auf Padebene

A.2.5 CAM-Prozessor Wertebereiche (CAM)

Die nachfolgend aufgeführten Kodierungen besitzen Gültigkeit in den Definitionen für den Aufruftyp CAM. Sie definieren mithin gültige Wertebereiche für spezielle Systemfunktions-Parameter innerhalb der Interpreterumgebung des CAM-Prozessors. Die Benennung der Wertebereichsdefinitionen ergibt sich aus dem Schlüsselwort "CAM" und einer fortlaufenden Nummer.

CAM1 - CAM-Prozessor Spiegelungsmodus:

0 = Spiegelung aus
1 = Spiegelung ein
2 = X-Rückseite (Spiegelung aus)
3 = X-Rückseite (Spiegelung ein)
4 = Y-Rückseite (Spiegelung aus)
5 = Y-Rückseite (Spiegelung ein)

CAM2 - CAM-Prozessor Gerberausgabe Länge einer Plottereinheit (STD2):

0.00002540000 = 2.3 Zoll Format
0.00000254000 = 2.4 Zoll Format
0.00000025400 = 2.5 Zoll Format
0.00000002540 = 2.6 Zoll Format
0.00000000254 = 2.7 Zoll Format
oder jeder andere Wert größer 0.00000000053

CAM3 - CAM-Prozessor Gerber-Ausgabeformat:

     0 = 2.3 Zölliges Format
     1 = 2.4 Zölliges Format
     2 = 2.5 Zölliges Format
     3 = 2.6 Zölliges Format
     4 = 3.3 Metrisches Format
     5 = 3.4 Metrisches Format
     6 = 3.5 Metrisches Format
     7 = 3.6 Metrisches Format

CAM4 - CAM-Prozessor HP-GL-Plot Stiftnummer:

     1 = Stift 1 aktiviert
     2 = Stift 2 aktiviert
     3 = Stift 3 aktiviert
     4 = Stift 4 aktiviert
     5 = Stift 5 aktiviert
     6 = Stift 6 aktiviert
     7 = Stift 7 aktiviert
     8 = Stift 8 aktiviert
     9 = Stift 9 aktiviert
    10 = Stift 10 aktiviert
     : = Stift  : aktiviert
    99 = Stift 99 aktiviert
  (-1) = Stift deaktiviert/ungültig
  (-2) = Stift   1 deaktiviert
  (-3) = Stift   2 deaktiviert
  (-4) = Stift   3 deaktiviert
  (-5) = Stift   4 deaktiviert
  (-6) = Stift   5 deaktiviert
  (-7) = Stift   6 deaktiviert
  (-8) = Stift   7 deaktiviert
  (-9) = Stift   8 deaktiviert
 (-10) = Stift   9 deaktiviert
 (-11) = Stift  10 deaktiviert
    :  = Stift   : deaktiviert
(-101) = Stift 100 deaktiviert

A.2.6 IC Design Wertebereiche (ICD)

Die nachfolgend aufgeführten Kodierungen besitzen Gültigkeit in den Definitionen für die Aufruftypen ICD und CED. Sie definieren mithin gültige Wertebereiche für spezielle Elemente von Index-Variablen-Typen bzw. Systemfunktions-Parameter innerhalb der Interpreterumgebung des Chip Editors. Die Benennung der Wertebereichsdefinitionen ergibt sich aus dem Schlüsselwort ICD und einer fortlaufenden Nummer.

ICD1 - IC Design Lagennummer:

(-16384) = -0x4000 = Ungültige Lage
    (-3) = Airlines
    (-2) = Umrandung
    (-1) = Alle Lagen
       0 = IC Lage 1
       1 = IC Lage 2
       2 = IC Lage 3
       : = IC Lage :
      99 = IC Lage 100

ICD2 - IC Design Textmodus:

0 = Physical
1 = Logical
2 = Norotate

ICD3 - IC Design Flächen Spiegelungsmodus:

0 = Immer sichtbar
1 = Ungespiegelt sichtbar
2 = Gespiegelt sichtbar

ICD4 - IC Design Polygontyp:

1 = Aktive Fläche
2 = Sperrfläche
3 = Dokumentarlinie
4 = Umrandung

ICD5 - IC Design Figurenelementtyp:

1 = Polygon
2 = Bahn
3 = Benannte Referenz
4 = Unbenannte Referenz
5 = Text
6 = intern
7 = Polygon-Eck-/Pickpunkt
8 = Leiterbahn-Eck-/Pickpunkt

ICD6 - IC Design Leveltyp:

>= 0 = Single Netz Level
(-1) = Multiple Netz Level (Kurzschluss)
(-2) = Geänderter Level, kein Netz
(-3) = zugewiesener Level (intern)

ICD7 - IC Design Poolelementtyp:

 (-1) = Unbekanntes/ungültiges Element
    1 = Elementtyp Makro (C_MACRO)
    2 = Elementtyp Unbenannte Referenz (C_UREF)
    3 = Elementtyp Benannte Referenz (C_NREF)
    6 = Elementtyp Attributwert (C_ATTRIBUTE.VALUE)
    7 = Elementtyp Attributname (C_ATTRIBUTE.NAME)
   16 = Elementtyp Polygon (C_POLY)
   17 = Elementtyp Leiterbahn (C_LINE)
   18 = Elementtyp Text (C_TEXT)
sonst = Internal

ICD8 - IC Design Anzeigeelementtypen (zusätzlich zu ICD1):

(-6) = Arbeitsbereich
(-7) = Nullpunkt
(-8) = Fehler
(-9) = Highlight

ICD9 - IC Design Lagenanzeigemodus Bitmuster:

xxxxx00 = Anzeige Lagenobjekte mit Randliniendarstellung
xxxxx01 = Anzeige Lagenobjekte mit Füllflächendarstellung
xxxxx10 = Anzeige Lagenobjekte mit Randliniendarstellung gestrichelt
xxxxx11 = Anzeige Lagenobjekte mit Füllflächenmuster
00000xx = Anzeige Lagenobjekte mit Füllflächenmuster 0
.....xx = Anzeige Lagenobjekte mit Füllflächenmuster :
11111xx = Anzeige Lagenobjekte mit Füllflächenmuster 31

ICD10 - IC Design Mincon Funktionstyp:

0 = Kein Mincon 
1 = Pins horizontal
2 = Pins vertikal
3 = Pins horizontal+vertikal
4 = Pins Luftlinie
5 = Ecken horizontal
6 = Ecken vertikal
7 = Ecken horizontal+vertikal
8 = Ecken Luftlinie

Bartels :: Bartels AutoEngineer :: BAE Dokumentation :: User Language Programmierhandbuch :: Konventionen und Definitionen

Konventionen und Definitionen
© 1985-2024 Oliver Bartels F+E