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Bartels AutoEngineer® |
1 | Allgemeines |
1.1 | Installation |
1.2 | Benutzeroberfläche und allgemeine Funktionen |
1.3 | Symbol- und Bauteilbibliotheken |
2 | Schaltungsentwurf |
2.1 | Allgemeines |
2.2 | Symbole, Labels |
2.3 | Verbindungen |
2.4 | Grafik |
2.5 | Text, Attribute |
2.6 | Gruppenfunktionen |
2.7 | Plotausgabe |
2.9 | Backannotation |
3 | Packager |
3.1 | Fehlermeldungen |
3.2 | Attributzuweisungen |
4 | Layouteditor |
4.1 | Allgemeines |
4.2 | Bilddarstellung, Design Rule Check |
4.3 | Bauteile, Platzierung |
4.4 | Leiterbahnen, Routing |
4.5 | Grafik, Kupferflächen |
4.6 | Texte, Bohrungen |
4.7 | Gruppenfunktionen |
4.8 | Flächenautomatik |
5 | Autorouter |
5.1 | Allgemeines |
5.2 | Autorouter-Algorithmen |
6 | CAM-Prozessor |
6.1 | Allgemeines |
6.2 | Kontrollplot |
6.3 | Gerber-Photoplot |
6.4 | Bohrdatenausgabe |
6.5 | Bestückdatenausgabe |
7 | CAM-View |
7.1 | Allgemeines |
7.2 | Datenimport |
8 | Utilities |
8.1 | LISTDDB |
8.2 | LOGLIB |
9 | Bartels User Language |
9.1 | Allgemeines |
9.2 | User Language Compiler |
9.3 | User Language Interpreter |
9.4 | Systemfunktionen |
9.5 | BAE User Language-Programme |
Die
Bartels AutoEngineer® Installationsanleitung (Datei
inst_de.htm
im Verzeichnis
baedoc
der BAE-CD-ROM) enthält detaillierte Anweisungen zur Installation des
Bartels AutoEngineer auf unterschiedlichen Hardware- und Softwareplattformen.
Die vorkompilierten
User Language-Programme der BAE-Software werden nun in der Datei
ulcnew.vdb
ausgeliefert und beim ersten Programmaufruf des BAE in die Datei
ulcprog.vdb
umkopiert. Dies hat den Vorteil, dass der Anwender bei der Installation von Zwischenversionen seine eigenen
User Language-Programme nicht neu kompilieren muss, da sie in
ulcprog.vdb
erhalten bleiben. Die Datei
ulcnew.vdb
wird automatisch gelöscht, sobald die Programme aus
ulcnew.vdb
erfolgreich in die Datei
ulcprog.vdb
kopiert wurden.
Über den neuen Eintrag
LOCKMODE_STD
in
bae.ini
kann das Verhalten des Systems beim gleichzeitigen Laden eines DDB-Elementes durch mehrere Benutzer konfiguriert werden. Dieser Parameter ist auch über den Eintrag
von
/ manipulierbar.
In der Voreinstellung
verhält sich das System wie bisher und bringt nur eine Bestätigungsabfrage beim Speichern eines Elementes, wenn dieses zwischenzeitlich durch einen anderen Benutzer verändert wurde. Mit erhält zusätzlich der zweite und weitere Benutzer, die ein Element laden eine Warnungsmeldung über die Parallelbearbeitung durch einen anderen Benutzer. Die Einstellung geht noch einen Schritt weiter und erlaubt nur dem ersten Benutzer ein Speichern des geöffneten Elementes. Alle weiteren Benutzer können das Element nur zum Lesen öffnen. In der Einstellung schliesslich kann jeweils nur ein Benutzer ein Element laden, weitere Ladeversuche werden bis zum Schliessen des Elements durch den Benutzer abgewiesen.Die Informationen über aktuell bearbeitete Elemente einer Projektdatei werden in einer zur
.ddb
-Datei gehörigen
.lck
-Datei gespeichert. Sind alle Elementbearbeitungen abgeschlossen, wird diese Datei automatisch wieder gelöscht.
Wird in einem Netzwerk von BAE-Installationen mit unterschiedlichen Sicherheitseinstellungen auf eine
.ddb
-Datei zugegriffen, so wird ggf. die restriktivere Einstellung für den Zugriff auf die
.ddb
-Datei verwendet.
In das Untermenü copyddb auch Parametereinstellungen und SQL-Datenbanken kopiert werden können. Die so erstellte Kopie ist in der Regel kleiner als das Original und enthält nur noch die in Schaltplänen und Layouts tatsächlich verwendeten Makros.
/ / wurden die neuen Funktionen und aufgenommen. erlaubt wahlweise das Kopieren von Schaltplänen und Layouts eines Projektes in eine neue DDB-Datei, wobei im Gegensatz zum UtilityprogrammDie Dialogboxen zur Auswahl von Datei- und Bibliothekselementen wurden mit Vorschaufenstern versehen, die bei Markierung eines Elementes mit einfachem Mausklick das selektierte Elemente anzeigen. Im Layouteditorfenster wird zusätzlich zur Grafik auch noch der kleinste Bohrungsdurchmesser und das kleinste Pinraster (horizontal oder vertikal) des selektierten Elementes angezeigt.
In der dreispaltigen Bibliothekselementauswahl wird bei Selektion/Markierung einer Bibliothek in der rechten Spalte der Inhalt dieser Bibliothek in der mittleren Spalte angezeigt (die bisher nur der Standardbibliothek vorbehalten war). Dadurch ist ein mehrfaches Wechseln der Bibliothek bei der Auswahl möglich. Über eine neue
-Schaltfläche wird ein Scan der im Bibliotheksverzeichnis vorhandenen DDB-Dateien nach Elementen mit dem vorgegebenen Namensmuster angestossen. Nach Beendigung des Scans werden nur noch die Bibliotheken mit zum Namensmuster passenden Elementen in der Bibliotheksspalte angezeigt.In diversen BAE-Funktionen können Mengen von Elementen bzw. Texte durch Namensmuster mit den Sonderzeichen * und ? selektiert werden. Für die Angabe dieser Muster werden nun auch Zahlenbereiche in der Form #Startnummer-Endnummer# unterstützt. So werden z.B. mit dem Namensmuster r#100-199# alle Namen von r100 bis r199 selektiert. Für Start- und Endnummer sind nur Ziffern erlaubt. Bei anderen Zeichen verliert der #-Bereich seine Sonderbedeutung und wird wie eine normale Zeichenfolge behandelt.
Die Schaltfläche
der Toolbar unterscheidet nun zwischen Betätigung mit linker und rechter Maustaste. Bei Betätigung mit linker Maustaste erscheint wie bisher ein Menü mit Favoritenfunktionen. Neu ist das bei Betätigung mit rechter Maustaste erreichbare Menü zur Bearbeitung und zum Schnellaufruf eigener Rastereinstellungen. Es können pro Modul bis zu 28 benannte Datensätze mit Rastereinstellungen hinterlegt werden.Die Tastaturprogrammiersequenz zum Aufruf des Rastermenüs lautet
favorite:"!"
.
Die Schaltfläche
der Toolbar unterscheidet nun zwischen Betätigung mit linker und rechter Maustaste. Bei Betätigung mit linker Maustaste wird wie bisher eine DDB-Elementhistorie aktiviert. Neu ist die bei Betätigung mit rechter Maustaste erreichbare Historie der letzten 16 aus dem Menü heraus selektierten Funktionen der aktuellen Sitzung. Die Funktionen können im erscheinenden Auswahlmenü direkt aufgerufen werden.Die Pfeilschaltflächen der Toolbar zum Blättern in der Elementladehistorie der aktuellen Sitzung aktivieren nun bei Betätigung mit der rechten Maustaste ein Auswahlmenü mit Auflistung der geladenen Elemente. Das aktuell geladene Element ist in diesem Menü vorselektiert. Durch Menüauswahl kann direkt zu dem entsprechenden Element gesprungen werden. Dies ist z.B. nach Navigation zu einem Pad durch mehrfaches
nützlich, um wieder direkt zum Layout zurückzuspringen, ohne dabei über Padstack und Bauteil zurückblättern zu müssen.Bei der Angabe von Dateinamensparametern werden im Dateinamen nun die speziellen Variablen
$projectfile (Projekdateinamen mit Pfad, aber ohne
.ddb
-Extension),
$projectbase (Projektdateinamen ohne Pfad und
.ddb
-Extension) und
$projectdir (Verzeichnis der Projektdatei) unterstützt. So kann z.B. bei den PDF-Ausgaben der im Projekt mitgesicherte Ausgabedateiname mit
$projectdir/schaltplan.pdf bzw.
$projectdir/layout.pdf angegeben werden und die Ausgabe landet immer im Verzeichnis der Projektdatei, auch wenn diese in ein neues Verzeichnis kopiert wird.
Bei der Informationsabfrage der Ansichtsfenster in der Toolbar über die
-Schaltflächen wird bei auf dem aktuellen Element befindlichen Bildausschnitten der Rahmen des abgefragten Ansichtsfensters im Übersichtsfenster der Toolbar in gelber Farbe eingeblendet, so dass die relative Lage des Bildausschnittes innerhalb der Elementgrenzen erkennbar wird.Über den neuen Eintrag
MOUSEWARP_STD
in
bae.ini
können diverse Sonderfälle zum automatischen Setzen der Mauszeigerposition konfiguriert werden. Diese Einstellungen sind auch über die Funktion
/ manipulierbar. Das Verändern der Mausposition entspricht nicht den gängigen GUI-Standards und ist daher per Default deaktiviert.
Die Option
konfiguriert das Verhalten des Mauszeigers beim Aufruf von Popup-Menüs wie z.B. über die mittlere oder rechte Maustaste. Bei verhält sich das System wie bisher, die Mauszeigerposition bleibt unverändert. Mit wird der Mauszeiger so positioniert, dass er immer auf den ersten Menüpunkt zeigt (dies ist insbesondere bei Aufruf von Menüs am unteren Bildschirmrand von Nutzen). Bei Einstellung der Option wird bei Parametermenüs an die Position des aktuell eingestellten Eintrages gesprungen, so dass dieser einfach bestätigt werden kann. In Menüs ohne Vorselektion wird an Position 1 gesprungen. Der Zusatzparameter lässt den Mauszeiger nach erfolgter Selektion ggf. wieder an die Position vor dem Aufruf des Menüs zurückspringen.Bei aktivierter Option
springt der Mauszeiger bei Selektion von Symbolen, Bauteilen und Texten zur Bewegung an den Nullpunkt des selektierten Elementes. Dies verhindert, dass ein selektiertes Element zunächst einen Satz zu der Mausposition hin macht, wenn man es abseits seines Nullpunktes selektiert hat und erlaubt ein Positionieren ausgehend von der ursprünglichen Position ohne Korrekturbewegung der Maus. In analoger Weise bleibt bei Anwendung von die Mausposition auf dem aktuellen Element erhalten. Außerdem springt in diesem Modus der Mauszeiger in der nach Selektion einer Lage automatisch auf das Farbfeld der aktuell für diese Lage eingestellten Farbe und nach erfolgter Farbselektion wieder zurück zum Lagenfeld, was die Mauslaufwege bei Farbeinstellung mehrerer Lagen hintereinander erheblich verkürzt.Über den neuen Eintrag
MOUSERECT_STD
in
bae.ini
lässt sich der minimale horizontale bzw. vertikale Abstand einstellen, ab dem bei mit gedrückt gehaltener linker Maustaste ein Rahmen aufgezogen wird. Bisher waren für diesen Abstand fest 5 Pixel vorgegeben. Durch Angabe eines die Bildschirmdimensionen überschreitenden Wertes lässt sich das Mausrechteck ganz deaktivieren.
Auf die beim Zeichnen von Linien und Flächen bisher funktionslose Taste r wurde eine Rechteckzeichenfunktion gelegt. Die Taste r kann vor oder nach dem Setzen des ersten Polygonpunktes betätigt werden und frägt dann nur noch den diagonal entgegengesetzten Rechteckpunkt ab. Die restlichen Eckpunkte des Rechteckes werden automatisch ergänzt.
Bei der
Umschalt/Shift- und
Strg-Taste betätigte Buchstaben definiert werden. Bei Tastendefinitionen über
bae.ini
sind hierfür die Codes 257 (A) bis 282 (Z) zu verwenden.
Wird in der Windowsversion bei der Aktivierung eines Menüpunktes aus der Menüleiste heraus die Umschalt/Shift-Taste gedrückt gehalten, so wird statt dem Menüpunkt die zu diesem Menüpunkt aufgerufen. In die Kommandohistorie wird der Menüpunkt selbst eingetragen, so dass man nach dem Studium der Hilfe den Menüpunkt einfach durch Betätigung der linken Maustaste aktivieren kann, ohne eine erneute Menüselektion durchführen zu müssen. Umgekehrt aktiviert eine Betätigung der linken Maustaste mit gedrückt gehaltener Umschalt/Shift-Taste ausserhalb des Menüs die zum zuletzt aufgerufenen Menüpunkt.
Bei einer Reihe neuerer Bildanzeigegeräte werden die Proportionen im Betriebssystem nicht korrekt eingetragen, was im BAE eine verzerrte Darstellung von Kreisen und anderen geometrischen Strukturen zur Folge hat. Zur Korrektur wurden in das Setup des Hauptmenüs neue Einträge zur Skalierung der Bildschirmdimensionen in X- und Y-Richtung aufgenommen. Neben den Eingabefeldern für die Skalierungsfaktoren werden die vom Betriebssystem zurückgemeldeten Dimensionen angezeigt. Die bisherige Korrektur über die Umgebungsvariablen
BAE_SCRXSCALE
und
BAE_SCRYSCALE
behält mit Priorität Gültigkeit, so dass bei Netzwerkinstallationen die benutzerspezifische Korrekturmöglichkeit bestehen bleibt.
In die Bibliothek ROUTE wurde das Tagsymbol tag_pin_heattrap (zur Vorgabe eines Wärmefallenanschlusses eines Einzelpins für das Flächenfüllen) aufgenommen.
Der Abschnitt
Tips und Tricks
des in der Windowsversion auch über das Menü
verfügbaren Referenzhandbuches für den
Schaltplaneditor wurde um ein Kapitel
Verwendung von Rahmengruppen und Kopfsymbolen
erweitert.
Die bereits aus dem Layouteditor bekannte Funktion wurde in das Menü und das über die mittlere Maustaste erreichbare Hilfsmenü aufgenommen. Neben den Elementdaten wird bei Abfrage von Labels und Verbindungen in der Statuszeile auch eine Liste der von dem betreffenden Netznamen referenzierten Blätter angezeigt.
Bei Platzierungen, Selektionen usw. mit auf dem Bildschirm sichtbaren Fadenkreuz kann nun mit gedrückt gehaltener Strg-Taste eine Kurzinformation über an der Mausposition platzierte Elemente am Fadenkreuz eingeblendet werden. Die Informationsanzeige ist bei Anwendung der Funktionen und (vor dem Setzen des ersten Verbindungspunktes) auch ohne Betätigung der Strg-Taste fortlaufend aktiv. Diese automatische Informationsanzeige lässt sich über den neuen Parameter in / deaktivieren.
In den über Packager-Laufs und des letzten Namensupdates für das Projekt (durch Packager oder ) aufgenommen. Es wird ggf. auch angezeigt, wenn eine durch eine Layoutänderung notwendig gewordene noch nicht durchgeführt wurde und welche Schaltplanblätter des Projekts seit dem letzten Packager-Lauf geändert wurden.
/ aufrufbaren Report wurden die Daten des letztenDas Submenü
SCMHEADLIB_SCM
in
bae.ini
das automatische Laden von Rahmengruppen aktiviert, so werden die mit dem Gruppennamen
header versehenen Elemente des aktuellen Blattes gelöscht und die zur neuen Blattgröße passende Rahmengruppe geladen. Attribute von Kopfsymbolen werden übertragen, wenn deren Symbolmakros auf den Rahmengruppen übereinstimmen.
Mit der neuen Funktion
Schaltplaneditor relevante Einträge in
bae.ini
interaktiv verändert werden. Die neuen Einstellungen werden sofort für die weitere Arbeit im
Schaltplaneditor wirksam. Die alten Einstellungen werden in der Datei
bae.bak
gesichert.
Über das Maussymbol in der Toolbar lassen sich nun über
, , und alternative Funktionen für die rechte Maustaste für den Fall der Betätigung mit gedrückt gehaltener entsprechender Taste/Tasten konfigurieren. In der Standardeinstellung wurden , , und auf diese Tasten gelegt.Wird die Taste p beim Platzieren von Elementen aufgerufen und der Mauszeiger befindet sich ausserhalb der Elementgrenzen, so erfolgt ein Einrasten auf den Nullpunkt des aktuellen Elementes. Dadurch ist z.B. eine vereinfachte Platzierung von Rahmengruppen oder Symbolen möglich, die immer im Nullpunkt positioniert werden.
Die Auswahlboxen für
und in / wurden um das -Raster erweitert.Die Schaltfläche Öffnen (aufklappende Karteikarte) der Toolbar unterscheidet nun zwischen Betätigung mit linker und rechter Maustaste. Bei Betätigung mit linker Maustaste erscheint wie bisher das Menü
. Neu ist das bei Betätigung mit rechter Maustaste erreichbare Menü zur Bearbeitung und zum Schnellaufruf eigener Datei- und Elementfavoriten. Es können bis zu 28 Favoriten für den Schnellzugriff definiert werden. Dabei ist jeweils frei wählbar, ob Dateiname, Elementklasse und Elementname fest vorgegeben sind oder abgefragt werden. Außerdem kann zwischen Element und Gruppe laden unterschieden werden. Damit lassen sich z.B. Menüpunkte zum Laden von Labels aus der Standardbibliothek nach Abfrage von lediglich dem Labelnamen oder Menüpunkte zum Laden von Standardschaltungsgruppen definieren.Die Tastaturprogrammiersequenz zum Aufruf des Datei-/Elementfavoritenmenüs lautet
favorite:"!":"f"
.
Die Schaltfläche Speichern (Diskettensymbol) der Toolbar führt nun bei Betätigung mit rechter Maustaste ein
aus. Bei Betätigung mit linker Maustaste erfolgt wie bisher ein .Mit Hilfe der neuen Funktion Tab-Taste gelegt. Dies erleichtert insbesondere bei Mehrschirmbetrieb das Arbeiten mit parallel geöffneten BAE-Fenstern.
/ / kann in einer BAE-Sitzung mit mehreren parallel geöffneten Fenstern zum nächsten Schaltplan- bzw. Layouteditorfenster gewechselt werden. Der Mauszeiger wird dabei jeweils automatisch in der Mitte des neu aktivierten Fensters platziert. Diese Funktion wurde auch auf dieÜber einen neuen
bae.ini
-Eintrag
SPICEHEAD_SCM
lässt sich für die
/ / ein Header definieren, der in die Ausgabedatei eingefügt wird. Der Header kann als einzelnes Kommando, als Datei mit festem Namen oder als vom Projektnamen abhängige Datei mit fester Extension angegeben werden. Somit lassen sich auch allgemeine Kontrollparameter für die Simulation spezifizieren, die sich auf Schaltplansymbolen schlecht unterbringen lassen. Dadurch entfällt ein manuelles Nacheditieren der Netzlistendatei nach jeder Ausgabe.
Über den neuen Eintrag
NAMEPROMPT_SCM
in
bae.ini
kann wahlweise die Symbolnamensabfrage bei Aufruf der Funktion
/ auf Schaltplanebene deaktiviert werden. Die Symbolnamen werden in diesem Fall immer entsprechend dem auf Symolmakroebene vorgegebenen Namensmuster gebildet.
Symbole und Labels sind nun auch an Namens- und Attributtexten für den Pick sensitiv. Dies erleichtert insbesondere die Selektion von Standardlabels mit langen Netznamen, da diese nun nicht nur innerhalb der Elementgrenzen des Labelmakros, sondern über die komplette Namenstextlänge gepickt werden können. Des weiteren sind die Kontextfunktionen
und so auch für Namens- und Attributtexte verfügbar, die aus den Elementgrenzen des Symbolmakros herausbewegt wurden.Die Funktion
löschte nicht mehr verwendete Symbolnamenseinträge nicht, wenn es im Projekt Labels mit gleichem Namen gab. Dieses Problem wurde behoben.Die Funktion e-Taste erreichbaren Funktionen zur wurde in umbenannt und bietet auf Schaltplanebene auch die Platzierung von Labellisten und Labelreihen gemäss dem spezifizierten Namensbereich an.
der auch über dieDer Batchschritt
*
als Nummernteil in einem Durchgang eine variable Nummernbreite bei Beibehaltung des Namensprefixes vorgegeben werden, wobei dann z.B. die Namensmuster
r???
und
c???
durch
r*
und
c*
ersetzt werden.
Die Auswahlliste der Funktion
/ / kann über entsprechende neue Schaltflächen nun auch nach oder sortiert werden.Die Verbindungslinie von Tagsymbolpin zum Tagziel wird nun auch dargestellt, wenn sich das Tagsymbol selbst außerhalb des aktuell dargestellten Zoomfensters befindet.
Mit Hilfe der neuen Anwenderfunktion
def2csv können die zum Aufbau einer Selektionsdatenbank notwendigen
.csv
- und
.map
-Dateien automatisch aus
.def
-Dateien mit logischen Definitionen generiert werden. Dabei können auch Datenbankfelder aus
newattr
-Kommandos oder Kommentaren abgeleitet werden. Der Bibliotheksname für die Symbole wird aus dem Definitionsdateinamen abgeleitet. Die Funktion ist also nur für Schaltplanbibliotheken anwendbar, bei denen die Bibliotheksdateinamen mit den Definitionsdateinamen korrespondieren.
Bei Anwendung der Funktion
der erfolgt nun eine Zusatzabfrage, ob der Tausch für alle gruppenselektierten Symbole, alle Symbole des aktuellen Schaltplanblattes oder alle Symbole aller Projektschaltplanblätter erfolgen soll. Bisher wurde nur das aktuelle Schaltplanblatt bearbeitet.In das Untermenü
/ / wurden die Funktionen und aufgenommen. Mit können mausselektierbare Symbole entsprechend einem vorgebbaren Namensprefix ab einer Startnummer neu benannt werden. Ergeben sich dabei Namenskonflikte mit bereits platzierten Symbolen, so erhält das Konfliktbauteil den alten Namen des zur Umbenennung selektierten Symbols. führt einen einfachen Namenstausch zwischen zwei selektierbaren Symbolen durch.Mit der neuen Funktion
_1
durch
_2
). Über entsprechende Schaltflächen kann die Ersetzung auch auf Labels und Texte ausgedehnt werden.
Die ebenfalls neue Umbenennungsfunktion
_2
,
_3
usw.). Diese Funktion sollte daher nur verwendet werden, wenn von diesen Optionen kein Gebrauch gemacht wurde oder man aus einem Altprojekt übernommene Schaltplanblätter von der Benennung her bereinigen möchte.
Bei Anwendung der Funktion
$gp
-Attributtext enthält der Symbollogikvorschlag nun automatisch ein
xlat
-Kommando mit Zuweisungen vom Symbolpin zu allen Pins des selektierten Layoutbauteilmakros. Das erleichtert insbesondere bei Steckersymbolen das Erstellen der Symbollogik erheblich, da ggf. die vorgeschlagene Symbollogik nur noch bestätigt werden muss.
Die mit
/ / ausgegebene Symbolliste enthält nun am Ende eine zusätzliche Sektion mit Symbolmakros, zu denen weder in der Projektdatei noch in der im Setup deklarierten Defaultlayoutbibliothek eine logische Definition gefunden wurde.Über einen neuen Batchschritt
unterstützt die Funktion / / nun auch das Ändern der Textgrösse von auf Symbolebene mit bzw. verschobenen Pinattributtexten. Dies ist insbesondere bei der Überarbeitung von aus anderen Systemen konvertierten Symbolbibliotheken von Nutzen.Bei Anwendung der Taste p auf Symbole können nun über eine neue -Schaltfläche auch die Attributwerte des Symbols manipuliert werden.
In Projekten mit definierten Varianten wird die Dialogbox der Funktion
mit -Schaltflächen bei den Attributwerten erweitert, mit denen eine Variantenübersichtsbox aktiviert werden kann, in der die Attributwerte für alle Varianten editiert werden können, ohne dass die Varianten aktiviert werden müssen.Bei Symbolen mit mehrseitiger Attributliste in der Dialogbox wird ggf. zur Seite des Attributes gesprungen, das sich bei der Symbolauswahl an der Pickposition befand.
Die Funktion
/ / / erlaubt es mit Hilfe neuer Schaltflächen bzw. einem Attribut auch eine ganze Liste von Defaultwerten zuzuweisen. Beim Platzieren eines Symbols wird dem Attribut der erste Werte der Liste zugewiesen. Beim kann der Wert alternativ über eine -Schaltfläche aus der vorgegebenen Liste ausgewählt und in das Werteditierfeld übernommen werden. Ist die -Option für das Attribut gesetzt, erscheint kein Editierfeld für das Attribut, sondern eine Selektionsbox in der nur aus den vorgegebenen Werten ausgewählt werden kann. So kann bei Attributen mit beschränktem Wertebereich eine Fehlzuweisung sicher vermieden werden.Über die ebenfalls neue Option
$plname
-Attribut sinnvoll, da der
Packager dieses Attribut ohnehin nur für die Basisvariante auswertet.
/ / wurde um entsprechende Optionen zum automatisierten Setzen und Rücksetzen dieses Modus für alle Symbole einer Bibliothek erweitert.
Für das Attribut
$rpname
werden die beiden Defaultwerte
$
und
$n
beim Platzieren von Symbolen nun durch den Symbolnamen bzw. um den um den Suffix nach dem letzten Ziffernteil gekürzten Symbolnamen ersetzt.
$n
bewirkt so z.B. bei der Platzierung von Symbolen
ic15
,
ic15a
und
ic15b
ein einheitliches Setzen des
$rpname
-Attributes auf
ic15
.
Die Funktion
erlaubte zwar das variantenabhängige Setzen von Kopfsymbolattributen, beim erneuten Aufruf der Funktion wurden aber immer die Attributwerte der Basisvariante in der Dialogbox angezeigt. Dieses Problem wurde behoben und die Kopfsymbolattribute können nun in allen Varianten unabhängig voneinander gesetzt und auch wieder editiert werden.Die Funktion
/ / wurde in das Kontextmenü für Symbole aufgenommen. Bei Aufruf wird das parallel geöffnete Layouteditorfenster in den Vordergrund gesetzt und der Mauszeiger in die Mitte dieses Fensters positioniert.Mit Hilfe der neuen Regel
scm_name_label
ist es möglich, die Warnungsmeldungen der Funktion
/ / für nur einfach vorkommende Netz-/Labelnamen selektiv zu deaktivieren. Die Regel kann unter
/ sowohl an Einzellabels auf Schaltplanebene als auch auf Labelmakroebene als Planregel an ein Labelmakro angehängt werden. In letzterem Fall werden alle Labels dieses Makrotyps vom Einzellabelreport ausgenommen.
Die unter
/ / verfügbare Funktion zur Generierung von Dokumentationsblättern für Symbole und Labels kann nun wahlweise ein ganzes Verzeichnis mit Bibliotheken automatisch abarbeiten. Des weiteren können in einem Durchgang Symbole und Labels dokumentiert werden. Die Dokumentation kann nun auch in eine Alternativdatei/ein Alternativverzeichnis erfolgen, so dass die Originalbibliothek unverändert bleibt.Im Zusammenspiel mit dem in den Batchdefinitionen der
verfügbaren Modus können so sehr einfach PDF-Dokumente für ein ganzes Bibliotheksverzeichnis erstellt werden.Beim Update der Dokumentationsblätter nach Änderungen in der Bibliothek konnte es bei Symbolen die durch neu hinzugekommene bzw. gelöschte Symbole auf einem anderen Blatt platziert werden mussten zu Symbolplatzierungsfehlern kommen. Dieses Problem wurde behoben.
In
/ kann über eine neue Option ein neuer Modus für das Verlegen von Verbindungssegmenten aktiviert werden, bei dem zum Sparen von Mausklicks der Winkel zwischen letzter und aktueller Mausposition automatisch aus zwei orthogonalen Verbindungssegmenten gebildet wird. Befindet sich die rasterlose horizontale Mausposition zwischen den beiden Punkten, wird das horizontale Segment am Zielpunkt angesetzt, ansonsten am vorhergehenden Verbindungspunkt. Der Modus kann auch während dem Verlegen von Verbindungen mit Hilfe des über die rechte Maustaste erreichbaren Hilfsmenüs umgestellt werden.Der Routingalgorithmus für das Nachziehen von Gruppenverbindungen betrachtet nun bereits platzierte Verbindungssegmente der nachzuziehenden Verbindungen nicht mehr als Hindernis. Dadurch können Schaltungsteile zusammengeschoben werden, ohne dass es zu unschönen Doppelverbindungen kommt.
Waren mehrere Pins eines bewegten Symbols zusammengeschlossen konnten diese Verbindungen in der Regel nicht nachgezogen werden. Dieses Problem wurde behoben.
Befanden sich Verbindungen mehrerer Symbolpins auf gleicher Höhe und in gleicher Richtung, konnte es beim Nachziegen der Verbindungen in Ausnahmefällen zu Kurzschlüssen kommen. Dieses Problem wurde ebenfalls behoben.
Standardtexte auf Symbolebene werden nun wie Grafiken auf Symbolebene vom Symbolrouting nach Möglichkeit gemieden.
Die Dialoge zur Netzauswahl wurden mit Scrollbars ausgestattet.
Bei der Angabe von Namensbereichen für Busanzapfungen in der Funktion
kann der Bereich nun auch von einer grösseren Zahl zu einer kleineren Zahl hin angegeben werden. Die Zählung erfolgt dann automatisch rückwärts.Analog zum Labelattribut
$pageref
wird nun ein neues Labelattribut
$pagecref
unterstützt, bei dem die Blattnamen der durch das Labelnetz referenzierten Schaltplanblätter ggf. durch für die Blätter definierte Elementkommentare ersetzt werden.
Über den neuen Eintrag
DXF14OPT_SCM
in
bae.ini
kann für die DXF-Ausgabe die Verwendung von Autocad 14-Befehlen zur Darstellung gefüllter Flächen freigegeben werden. Bisher wurden gefüllte Flächen in jedem Fall nur als Aussenkontur ausgegeben.
In die Funktion
wurde in der Lagenzuordnung die Option zur Übernahme aller in der zu importierenden DXF-Datei enthaltenen DXF-Lagen aufgenommen.Der
INSERT
und
DIMENSION
Blockdefinitionen und Blockreferenzen aus der DXF-Eingabedatei. Bisher nur unvollständig eingelesene Eingabedateien mit diesen Optionen können nun komplett übernommen werden.
Werden beim Platzieren von Polygoneckpunkten die Umschalt/Shift-Taste und die Strg-Taste gleichzeitig gedrückt gehalten, so werden bei Mausbewegungen automatisch fortlaufend Polygonpunkte gesetzt, ohne das die linke Maustaste betätigt werden muss. Die Einstellungen für Winkel und Raster werden dabei berücksichtigt. Zum völlig freien Skizzieren von Polygonen sind daher Raster und Winkel freizugeben. Dieser Zeichenmodus ist insbesondere für die Funktionen des Untermenüs / nützlich, da hier oft keine absolut genaue Positionierung der Polygoneckpunkte erforderlich ist und mit Hilfe des Skizzierens diverse Mausklicks eingespart werden können.
Bei Anwendung der Taste p auf Polygoneckpunkte ist es nun über entsprechende neue Schaltflächen möglich, in der Punktliste des selektierten Polygons zu blättern. Die Dialogbox wurde zusätzlich um Anzeigefelder für den Index und den Typ des aktuellen Eckpunktes erweitert.
Bei Anwendung der Kontextfunktion
siehe Spannungsversorgung IC10
als Verweis auf das Bauteil/Symbol
IC10
auf dem Blatt mit dem Elementkommentar
Spannungsversorgung
definiert werden.
Über den neuen Eintrag
MTEXTORG_STD
in
bae.ini
kann der Referenzpunkt für das Bearbeiten von Mehrzeilentexten nun wahlweise auch auf die linke obere Ecke des den Text umschreibenden Rechteckes gelegt werden, anstatt wie bisher auf die linke untere Ecke. Der Referenzpunkt wird dynamisch berechnet und wirkt sich daher auch auf in älteren BAE-Versionen platzierte Texte aus.
In das Untermenü
bae.ini
können aber auch eigene Tabellendefinitionen vorgenommen werden. Dabei ist eine Umsortierung, Reformatierung von Tabellenspalten und automatisches Ersetzen von Tabelleninhalten möglich.
Beim Aktivieren einer Variante wird der Variantenname nun automatisch dem Planpredikat
variant_name
zugewiesen. Der Name der aktiven Variante lässt sich somit mit Hilfe eines
$?s:variant_name
-Textes an beliebiger Stelle im Schaltplan anzeigen.
In das System wurden die Spezialattribute
$pltbaeversion
,
$pltbaebuild
zur Anzeige/Plotausgabe der BAE-Softwareversion aufgenommen. Diese ermöglichen die für ISO-Zertifizierungen benötigte Dokumentation des verwendeten Softwarestandes auf Schaltplanausgaben.
In das System wurden die Spezialattribute
$pltcname
,
$pltcdatede
,
$pltcdate2de
,
$pltcdateus
,
$pltcdate2us
und
$pltctime
zur Anzeige des Layoutelementnamens sowie des Datums und der Uhrzeit des zuletzt durchgeführten Namensupdates aufgenommen. Im Gegensatz zu den bereits vorhandenen Attributen zur Anzeige von
Packager-Daten werden diese Einträge zusätzlich auch bei der Durchführung einer
geändert.
Die unter
/ erreichbare Dialogbox zur Variantenauswahl wurde um die Schaltflächen und ergänzt.erzeugt eine Auflistung aller Varianten, für die variantenspezifische Attribute und/oder Plotsichtbarkeiten gesetzt sind. Dabei werden ggf. auch über Gruppenfunktionen hereingeladene Daten von Variantennummern erkennbar, für die im aktuellen Projekt noch kein Namen vergeben ist.
löscht nach einer Bestätigungsabfrage sämtliche variantenspezifisch gesetzten Attribute und Plotsichtbarkeiten des aktuellen Projektes. Dies kann z.B. zur Bereinigung der Daten einer Schaltungsgruppe vor der Übernahme in ein neues Projekt verwendet werden.
Die Funktionen des Untermenüs
/ unterstützen nun über die neuen Unteroptionen das Wechseln des Gruppenselektionsstatus der innerhalb des Polygons befindlichen Elemente.In die Untermenüs F9 wurde die Unteroption aufgenommen, die das Wechseln des Gruppenselektionsstatus von Symbolen anhand der gesetzten Attribute erlaubt. Durch die so neu mögliche Kombination von Selektion und Deselektion von Attributen ergeben sich ganz neue Auswahlmöglichkeiten.
und aus / bzw. der TasteWird bei Betätigung von Strg-A gleichzeitig die Umschalt/Shift-Taste gedrückt gehalten, so werden nicht alle Elemente in die Gruppe selektiert, sondern wieder aus der Gruppe deselektiert.
Während dem Platzieren von Gruppen berücksichtigt die auch über die Taste 0 erreichbare Ansichtsfunktion nun auch die am Fadenkreuz hängenden Gruppenelemente zur Bestimmung der Größe des Übersichtsfensters. Dies erleichtert insbesondere beim Laden von Gruppen unbekannter Größenausdehnung die Orientierung bei der Platzierung.
Bei über die Option
in / aktivierter farbiger werden nun für die Plotausgabe inaktiv geschaltete Elemente wie bei der Bildschirmanzeige in der Variantenfarbe ausgegeben. Zur Deaktivierung der unsichtbar geschalteten Elemente für die Farbausgabe ist die Variantenfarbe auf die Hintergrundfarbe zu setzen.Bei der Angabe von Stiftbreiten für Linien und Texte kann nun über Eingabe eines negativen Wertes eine Breite relativ zur
spezifiziert werden. Der absolute Wert in Millimetern wird als Skalierungsfaktor für die verwendet.Über den neuen Parameter
in / lässt sich für Linien und Texte ohne Stiftbreitenvorgabe wahlweise eine Bildschirmdarstellung mit der unter / eingestellten aktivieren. So lässt sich schon vorab abschätzen, ob z.B. vektorisierte Texte mit der Standardlinienbreite noch leserlich ausgegeben werden. Bei Monitoren, die an der Grenze Ihrer Auflösung betrieben werden, kann dieser Modus auch zur Erhöhung der Leserlichkeit des Schaltplanes dienen.Bei der mehrseitigen Druckausgabe mit
kann nun mit Tastendruck und anschliessender Bestätigungsabfrage die Ausgabe an der aktuellen Seite abgebrochen werden.Die
unterstützt nun wie bereits aus dem Layout bekannt die Definition von Ausgabebatches. Für die Ausgabe der Seiten können den einzelnen Elementtypen hierarchieebenenabhängig unterschiedliche Farben zugewiesen werden. Bei Texten kann zwischen Variantenattributen und Textklassen unterschieden werden. Die Plotsichtbarkeit kann durch unterschiedliche Farbgebung ebenfalls verdeutlicht werden.Über einen auf beliebiger Hierarchieebene platzierten
$pdfpage
-Text lässt sich die aktuelle Seitennummer im Ausgabedokument anzeigen.
Über neue Regeln
scm_text_font_bae
,
scm_text_font_ps1
und
scm_text_font_ps2
kann einzelnen Texten und Symbolen ein fester von dem für die
gewählten Font abweichender Font zugewiesen werden.
PDF-Dokumente werden nun in komprimierter Form ausgegeben.
Bei der Ausgabe von negierten bzw. zentrierten Texten mit den Fonts
Courier
,
Times-Roman
und
Arial
wird nun für die Negierungsstriche und den Korrekturoffset für die Zentrierung die Textbreite im Ausgabefont verwendet und nicht wie bisher die Textbreite im BAE-Vektorfont.
Die Ausgaben
und wurden in und umbenannt und unterstützen nun eine skalierte Ausgabe.Mit der neuen Option
für die kann eine PDF-Datei erzeugt werden, die für jede Kombination von Variante und Schaltplanblatt eine eigene Seite und ein entsprechendes Inhaltsverzeichnis enthält.Der bisher in den
bae.ini
-Parametern
PSXOFF_SCM
und
PSYOFF_SCM
fest vorgegebene Offset für die Ausgabe ist nun in der Parameterdialogbox editierbar und wird einheitlich von allen EPS- und PDF-Ausgabeformaten genutzt.
Über die p-Taste lässt sich einzelnen Elementen eine Farbe zuweisen, die bei der mit Priorität vor den Standardfarbeinstellungen verwendet wird. Damit lassen sich z.B. besonders wichtige Hinweistexte hervorheben.
Für den
gibt es die neue Option bei deren Aktivierung zusätzlich zu gefüllten Flächen auch noch Linien und Texte mit Breitenvorgabe durch Schraffur in voller Breite ausgegeben werden.Die Packager erzeugen in der Projektdatei neue Datenbankeinträge mit den in der Layoutnetzliste verwendeten Layoutbauteilnamen. Diese Einträge werden bei der automatischen Symbolnamensvergabe gemäss berücksichtigt. Dadurch wird im Schaltplan die Vergabe von durch Umbenennungen im Layout verwendeten Namen vermieden, die ansonsten beim Packager-Lauf zu Namenskonflikten führen könnten.
und derZur Aktivierung der Layoutbauteilnamensauswertung in mit älteren BAE-Versionen erstellten Projektdateien ist entweder eine Packager-Lauf mit der neuen BAE-Version durchzuführen.
oder einDie
$net
-Text auf Markerebene den Layoutnetznamen für einen Pin anzuzeigen.
Wenn einem Netzattribut verschiedene Werte ungleich dem Leerstring zugewiesen werden erfolgt nun wie schon bei Bauteil- und Pinattributen eine Warnungsmeldung. Dies kann auch dazu verwendet werden eigene DRC-Prüfungen zu definieren. So kann man z.B. die Versorgungspins von Symbolen in den logischen Definition mit einem Netzattribut
$suptype
versehen, das für die Pins der positiven und negativen Versorgungsspannung unterschiedliche Werte zugewiesen bekommt. Der
Packager bringt dann bei einem verpolt angeschlossenen Symbol eine Warnungsmeldung, da den Versorgungsnetzen unterschiedliche Werte für das Attribut zugewiesen werden.
Für Symbole deren zugehöriges Layoutbauteilmakro nicht in der Bibliothek gefunden werden konnte werden nun die Fehlermeldungen über fehlgeschlagene Symbolpinzuweisungen, fehlende Swap-Pins usw. unterdrückt, da diese bei ohnehin fehlendem Layoutbauteilmakro keine brauchbaren Informationen beinhalten. Bei Symbolen mit vielen Pins ist das eigentliche Problem somit wesentlich schneller erkennbar und wird nicht von Folgefehlermeldungen vom Bildschirm gescrollt.
Über den neuen Parameter
$net
-Pinattributen wahlweise unterdrückt werden. In der Voreinstellung
erfolgen nach Netzlistenänderungen so keine Warnungsmeldungen mehr für die geänderten Netze. Mit
lassen sich die Warnungsmeldungen wieder einblenden, um z.B. die Änderungen bei den synthetisch generierten Netznamen für unbenannte Netze nachvollziehen zu können.
Bei Ausgabe von Warnungen über nicht benutzte Gatter von Mehrfachsymbolen wurden die
$net
-Attribute ggf. nicht für alle Pins des betreffenden Bauteils gesetzt. Dieses Problem wurde behoben.
Bei Mehrfachsymbolen war die Verwendung des
$noplc
-Attributes bisher nicht möglich, da der
Packager dies als Überbelegung des Layoutbauteils abgewiesen hat. Dieses Problem wurde behoben. Für den Fall, dass die Untersymbole eines Layoutbauteils für eine Variante unterschiedlich für die Platzierung markiert sind, hat die Platzierung Vorrang. In diesem Fall werden Warnungsmeldungen ausgegeben, da die als unplatziert markierten Untersymbole so doch bestückt werden, was eine potentielle Fehlerquelle darstellt.
Das Attribut
$ulname
(Used Library Name) zur Zurückmeldung des verwendeten Layoutbauteilmakros in den Schaltplan wird nun bereits vom
Packager gesetzt und nicht nur von der
.
Die Pinattribute werden nun vom
Packager in den Schaltplan zurückgemeldet. Damit ist es z.B. möglich über einen
$net
-Text auf Markerebene den Layoutnetznamen für einen Pin anzuzeigen.
Bei der Angabe von Abständen und Breiten in Steuerungsattributen für DRC, Autorouting und Flächenfüllen kann nun am Ende des Attributwertes eine Längeneinheit angegeben werden. Hierbei steht
mil
für Milliinch,
Inch
bzw. einfache oder doppelte Anführungszeichen für Inch und
um
bzw.
µm
für Mikrometer. Bei diesen Angaben wird nicht zwischen Gross- und Kleinschreibung unterschieden. Bei Längenangaben ohne Spezifikation der Längeneinheit wird wie bisher von Millimetereinheiten ausgegangen. Darüber hinaus ist bei der Angabe der Werte nun auch das Komma anstelle des Punktes als Dezimaltrennzeichen zugelassen.
Bei Platzierungen, Selektionen usw. mit auf dem Bildschirm sichtbaren Fadenkreuz kann nun mit gedrückt gehaltener Strg-Taste eine Kurzinformation über an der Mausposition platzierte Elemente am Fadenkreuz eingeblendet werden. Die Informationsanzeige ist bei Anwendung der Funktionen und (vor dem Setzen des ersten Leiterbahnpunktes) sowie bei Netzauswahlen über Elementpick auch ohne Betätigung der Strg-Taste fortlaufend aktiv. Diese automatische Informationsanzeige lässt sich über den neuen Parameter in / deaktivieren.
Wird statt der Strg-Taste die Umschalt/Shift-Taste gedrückt gehalten, so wird die aktuelle Distanz zum Platzierungsstartpunkt bzw. die Länge der aktuellen Leiterbahn am Fadenkreuz angezeigt.
In den über Packager-Laufs und des letzten Namensupdates für das Projekt (durch Packager oder ) aufgenommen. Es wird ggf. auch angezeigt, wenn eine durch eine Layoutänderung notwendig gewordene noch nicht durchgeführt wurde und welche Schaltplanblätter des Projekts seit dem letzten Packager-Lauf geändert wurden.
/ aufrufbaren Report wurden die Daten des letztenWird beim Platzieren eines Netzlistenbauteiles oder während dem Editieren einer an ein Netz angeschlossenen Leiterbahn die Strg-Taste gedrückt, so wird (neben der Anzeige einer Elementkurzinfo am Fadenkreuz) die Suche nach dem nächstgelegenen Netzpunkt zur dynamischen Airlineanzeige von Pins auf Leiterbahnen ausgeweitet bzw. bei nochmaliger Betätigung der Strg-Taste wieder auf Pins beschränkt.
Über das Maussymbol in der Toolbar lassen sich nun über
, , und alternative Funktionen für die rechte Maustaste für den Fall der Betätigung mit gedrückt gehaltener entsprechender Taste/Tasten konfigurieren. In der Standardeinstellung wurden , , und auf diese Tasten gelegt.Wird die Taste p beim Platzieren von Elementen aufgerufen und der Mauszeiger befindet sich ausserhalb der Elementgrenzen, so erfolgt ein Einrasten auf den Nullpunkt des aktuellen Elementes. Dadurch ist z.B. eine vereinfachte Platzierung von Rahmengruppen oder Legendenbauteilen möglich, die immer im Nullpunkt positioniert werden.
Die Dialogbox zur Elementgrössenvorgabe der Funktionen des Untermenüs
/ enthält nun einen neuen Parameter mit den Optionen und mit denen die Position des Nullpunktes auf dem neuen Element vorgegeben werden kann. Bisher war für Layouts und Bauteile und für Padstacks und Pads fest vorgegeben. Die Vorgabemöglichkeit erleichtert z.B. die Erzeugung von Testpunkten und Bohrungsbauteilen, bei denen der Nullpunkt in der Mitte des Elementes gewünscht wird.Die Schaltfläche Öffnen (aufklappende Karteikarte) der Toolbar unterscheidet nun zwischen Betätigung mit linker und rechter Maustaste. Bei Betätigung mit linker Maustaste erscheint wie bisher das
-Menü. Neu ist das bei Betätigung mit rechter Maustaste erreichbare Menü zur Bearbeitung und zum Schnellaufruf eigener Datei- und Elementfavoriten. Es können bis zu 28 Favoriten für den Schnellzugriff definiert werden. Dabei ist jeweils frei wählbar, ob Dateiname, Elementklasse und Elementname fest vorgegeben sind oder abgefragt werden. Außerdem kann zwischen Element und Gruppe laden unterschieden werden. Damit lassen sich z.B. Menüpunkte zum Laden von Standardbauteilen nach Abfrage von lediglich dem Bauteilnamen oder Menüpunkte zum Laden von Standardgruppen für spezielle Leiterkartenformate definieren.Die Tastaturprogrammiersequenz zum Aufruf des Datei-/Elementfavoritenmenüs lautet
favorite:"!":"f"
.
Die Schaltfläche Speichern (Diskettensymbol) der Toolbar führt nun bei Betätigung mit rechter Maustaste ein
aus. Bei Betätigung mit linker Maustaste erfolgt wie bisher ein .Mit Hilfe der neuen Funktion Tab-Taste gelegt. Dies erleichtert insbesondere bei Mehrschirmbetrieb das Arbeiten mit parallel geöffneten BAE-Fenstern.
/ / kann in einer BAE-Sitzung mit mehreren parallel geöffneten Fenstern zum nächsten Schaltplan- bzw. Layouteditorfenster gewechselt werden. Der Mauszeiger wird dabei jeweils automatisch in der Mitte des neu aktivierten Fensters platziert. Diese Funktion wurde auch auf dieÜber die p-Taste lässt sich einzelnen Elementen eine Farbe zuweisen, die bei der und bei der mit Priorität vor den Standardfarbeinstellungen verwendet wird. Damit lassen sich z.B. besonders wichtige Hinweistexte hervorheben oder die Sperrflächen auf Bauteilebene in der Farbgebung den realen Verhältnissen anpassen.
Die Farbpalette enthält bei den Speziallagen einen neuen Eintrag für die
. Ist dieser Eintrag auf eine Farbe ungleich Schwarz eingestellt, werden die Elemente auf der als oberste Lage eingestellten Signallage in dieser Farbe dargestellt, statt in der Farbe der Signallage. Zur besseren Übersichtlichkeit wird der Eintrag der als oberste Lage eingestellten Signallage eingerückt und wenn die Farbe durch die Farbe der obersten Lage überlagert ist in Klammern gesetzt. Mit diesem neuen Farbtabelleneintrag ist es z.B. möglich eine Farbtabelle zu definieren, die unabhängig von der Lagenanzahl des geladenen Elementes die Pads auf Löt- und Bestückseite immer in der gleichen Farbe darstellt.Des weiteren wurden die Speziallagen um neue Einträge für die einzelnen Bohrklassen ergänzt, mit denen bohrklassenspezifische Farbeinstellungen vorgenommen werden können. Für die Bohrdatenanzeige kann dabei in der über den Farbfeldern liegenden Musterzeile zwischen Liniendarstellung wie bisher oder Flächendarstellung gewählt werden. Der alte Farbpaletteneintrag
dient nur noch als Hilfe zur Zuweisung gleicher Farbeinstellungen an alle Bohrklassen gleichzeitig. Beim Lesen alter Farbtabellen wird automatisch eine Kopie der alten Farbe auf die einzelnen Bohrklassen durchgeführt. Diese Konvertierung setzt auch die Bohrungsanzeige automatisch auf die gewohnte Liniendarstellung.Wenn das BAE-Fenster ausreichend breit ist (z.B. Vollbild bei einem 1024x768-Bildschirm), beinhaltet die unter
/ erreichbare Dialogbox zum Einstellen der Bildschirmfarben nun Signal- und Dokumentarlagen gleichzeitig.Mit Hilfe der neuen
-Schaltfläche wird eine Überprüfung der Lagen auf Verwendung im aktuell geladenen Element initiiert. Die Farbauswahlboxen der verwendeten Lagen und Bohrklassen werden mit einem Sternchen versehen. Um die Ansicht von Daten aus anderen BAE-Installationen zu erleichtern, werden nach einem Scan auch nicht im Setup deklarierte Dokumentarlagen mit Angabe Ihrer Nummer in der Auswahl eingeblendet.Wird nach der Selektion einer Lage nicht in die Farb- bzw. Musterauswahl geklickt, sondern auf eine andere Lage, dann wird die Farb- bzw. Musterabfrage für diese neue Lage fortgesetzt. Dies erleichtert die Korrektur nach einer Lagenfehlselektion und auch die Kontrolle der für die einzelnen Lagen eingestellte Muster, die in der Lagenübersicht nicht mit dargestellt werden.
Am unteren Rand der Lagenübersicht in
/ sind nun Farbfelder mit den BAE-Farben eingeblendet. Durch Selektion eines Farbfeldes wird in einen Einfärbungsmodus für die Lagen gewechselt, in dem die selektierte Farbe mehreren Lagen hintereinander zugewiesen werden kann. Über die in diesem Modus eingeblendete -Schaltfläche kann wieder zur normalen Farbzuordnung zurückgewechselt werden.Mit Hilfe der neuen Funktion
/ / kann mit Hilfe einer interaktiven Dialogbox schnell durch die einzelnen Lagen hindurchgetastet werden. Es wird dabei immer nur eine Lage farblich eingeblendet. Dies ist insbesondere dazu nützlich einen schnellen Überblick über auf den einzelnen Dokumentarlagen platzierte Strukturen zu gewinnen.Für die
in / gibt es nun neben und eine weitere Option bei der die Anzeige der 3.0 mm grossen Pickpositionsmarker in Abhängigkeit vom Parameter erfolgt. D.h. die Marker sind in dieser Einstellung erst ab einem gewissen Zoomfaktor sichtbar.Über den neuen Parameter
in / lässt sich für Linien und Texte ohne Stiftbreitenvorgabe wahlweise eine Bildschirmdarstellung mit der für die Gerberausgabe aktivieren. So lässt sich schon vorab abschätzen, ob z.B. vektorisierte Texte mit gegebenen Linienbreite noch leserlich ausgegeben werden. Bei Monitoren, die an der Grenze Ihrer Auflösung betrieben werden, kann dieser Modus auch zur Erhöhung der Leserlichkeit von Texten dienen.Zur Einstellung der für die Plotvorschau relevanten Parameter sind die CAM-Prozessors unter dem neuen Menüpunkt / auch im Layouteditor verfügbar.
der Gerberausgabe und die Wärmefallenparameter desBei der Darstellung von Versorgungslagen wird in der Layouteditor eine optische Kontrolle auf Engstellen in Versorgungslagen möglich. Es ist zu beachten, dass sich bei der Ausgabe mit speziellen Wärmefallenblenden aufgrund der Toleranzen ein abweichendes Bild ergeben kann.
zusätzlich die Leiterkartenumrandung in der durch die Versorgungslagenplotparameter vorgegebenen Breite in den Versorgungslagen mit eingeblendet. Außerdem werden Wärmefallen wie bei der CAM-Ausgabe ohne spezielle Wärmefallenblende als vier Teilkreise in der Standardlinienbreite dargestellt. Für den Abstand der Wärmefalle zur Bohrung, wie auch für Isolationen werden die sich aus Mindestabstand und halber Toleranz ergebenden Distanzen verwendet. Somit ist bereits imÜber den neuen Parameter
in / lässt sich für Kupferflächen und Leiterbahnen eine linienhafte Darstellung des Mindestabstands aktivieren. Die Anzeige erfolgt in der Farbe der Lagen der Kupferstrukturen unter der Berücksichtigung von netz- und elementspezifischen Mindestabständen. Es kann zwischen dem Abstand zu und unterschieden werden. Bei wird ggf. ein in den globalen Flächenfüllparametern gesetzter erhöhter Flächenfüllisolationsabstand berücksichtigt. Bei den -Optionen wird zusätzlich der Bereich zwischen Abstandslinie und Kupfer mit einem Muster belegt, was bei dichten Platzierungen die Orientierung zwischen Freibereichen und belegten Bereichen erleichtert, aber je nach Rechnerausstattung zu einer spürbaren Verlangsamung des Bildaufbaus führen kann.Mit diesen Optionen lässt sich z.B. die Ursache für einen durch netzspezifische Mindestabstände verursachten DRC-Fehler leichter lokalisieren und auch beim Leiterbahnverlegen ein mit erhöhtem Mindestabstand versehenes Netz schon "von weitem" erkennen. Außerdem kann an Engstellen der für Kupfer verbleibende Freibereich ohne weitere Rechnung direkt ausgemessen werden.
Die Distanzlinienanzeige wird entsprechend der Einstellung für die
bei Übersichtsdarstellungen unterdrückt.Mit Hilfe der neuen Funktion
.wrl
-Datei im
VRML V1.0
-Format ausgegeben werden. Für dieses Dateiformat steht eine Anzahl von freien Viewern bzw. Browser-Plugins zur Verfügung mit deren Hilfe das dreidimensionale Erscheinungsbild der Leiterkarte betrachtet werden kann.
Mit der neuen Funktion
Layouteditor relevante Einträge in
bae.ini
interaktiv verändert werden. Die neuen Einstellungen werden sofort für die weitere Arbeit im
Layouteditor wirksam. Die alten Einstellungen werden in der Datei
bae.bak
gesichert.
Die Algorithmen für die Connectivity-Generierung und die Berechnung dynamischer Airlines bei der Bauteilplatzierung wurden für BAE HighEnd nochmals überarbeitet und optimiert. Bei der Arbeit mit Bauteilen mit großer Pinanzahl können sich dadurch beträchtliche Geschwindigkeitssteigerungen ergeben.
Bei Durchführung eines
wird nun neben dem prozentualen Bearbeitungsfortschritt auch fortlaufend die Anzahl der gefundenen Fehler angezeigt. Durch Drücken einer beliebigen Taste mit anschliessender Bestätigungsabfrage lässt sich der vorzeitig beenden. Die Bestätigungsabfrage vor dem Start des entfällt.Die Funktion
/ wurde in ein Untermenü umgewandelt. Der erste Menüpunkt entspricht der bisherigen Funktion. Mit den neuen Funktionen und kann der DRC für mausselektierbare bzw. in der Gruppe selektierte Elemente auf den neuesten Stand gebracht werden. Damit lässt sich z.B. nach dem Laden eines Layouts nur ein zur Bearbeitung vorgesehener Teilbereich überprüfen um gegenüber der Komplettüberprüfung mit Zeit zu sparen. Des Weiteren kann so der vom inkrementalen, nur auf direkt bearbeitete Elemente bezogenen Online-DRC, nicht erfasste Wegfall von DRC-Fehlern nach Verbindungsherstellung über Drittelemente manuell erzwungen werden ohne ebenfalls ausführen zu müssen.Mit der Funktion
kann der DRC zwischen auf Makroebene platzierten Elementen abgeschaltet werden. Dies führt insbesondere bei Bauteilen mit einer großen Anzahl von Pins/Via-Fanouts zu einer deutlichen Geschwindigkeitssteigerung beim manuellen Platzieren. Es ist hierbei bereits bei der Bauteilerstellung durch entsprechende Einstellung der DRC-Abstandsparameter auf minimale Werte dafür zu sorgen, dass zwischen den Bauteilelementen keine DRC-Fehler entstehen.Mit der Funktion
kann der DRC ganz abgeschaltet werden, um z.B. in einer teilfertigen Platzierung schneller arbeiten zu können. Nach Reaktivierung des DRC sollte auf jeden Fall ein durchgeführt werden um das Arbeitsergebnis zu überprüfen.Strukturen auf der Speziallage
werden nun vom DRC ausgenommen, wenn die auf die Signallage 2 gesetzt wird. Dadurch können Pins mit vergrösserten Innenlagenpads auf einem 2-Lagenlayout dichter aneinander platziert werden, ohne dass es zu unnötigen Abstandsfehlern kommt.Über die neue Planregel
lay_via_trcdist
können wahlweise die Kupferflächen von Vias im DRC wie Leiterbahnen behandelt werden. D.h. z.B. dass bei einem Vergleich von Via zu Leiterbahn der Abstand
und nicht
geprüft wird. Dadurch kann bei Leiterkarten, die mit durch Lack abgedeckten Vias gefertigt werden, eine höhere Packungsdichte erreicht werden.
Mit Hilfe der neuen Funktion
/ / kann die Lagenbelegung der in einer selektierbaren DDB-Datei vorhandenen Padstacks mit Bohrungen überprüft werden. Es werden alle Padstacks gelistet, die nicht auf allen Signallagen (bis zu einer selektierbaren maximalen Signallage) Flächen bzw. Pads platziert haben. Dabei kann es sich um Kupfer- oder Sperrflächen handeln.Im unter
/ aufrufbaren Report wird bei der Anzahl von Kupferabstandsfehlern nun ggf. zusätzlich angezeigt, wie viele davon nur gegen das eigene Netz sind. Dies erleichtert es z.B. bei noch nicht durchgeführtem Flächenfüllen zwischen tatsächlichen und ignorierbaren Fehlern zu unterscheiden.Der Menüpunkt
$drcblk
-Netzattribut verwendet werden. Die in dieses Untermenü transferierte Funktion
unterstützt ebenfalls die Angabe des DRC-Blocknamens anstatt der DRC-Blocknummer und bietet auch eine Listenauswahl aus den definierten DRC-Blocknamen an.
Die Parametereinstellungen der benannten DRC-Blöcke können mit Hilfe der neuen Funktionsgruppe
drcparam.dat
verwaltet werden. Aus dieser Datenbank können die DRC-Blöcke für andere Projekte übernommen werden.
Mit Hilfe der Funktionen des neuen Untermenüs
/ / kann einzelnen oder gruppenselektierten Elementen ein eigener DRC-Block mit Abstandsparametern für den DRC zugewiesen werden. Diese Abstandsparameter haben für den DRC dieser Elemente Priorität vor den allgemeinen und netzspezifischen Abstandsparametern. Durch Zuordnung eines geeigneten Parameterblocks ist es somit z.B. möglich, an einem BGA ein Fanoutpattern zu realisieren, bei dem die Abstände zu den BGA-Pins und den Fanoutelementen untereinander geringer eingestellt sind als beim Restlayout.Bei der Spezifikation einer Höhenangabe für den DRC mit Hilfe von
/ / / kann die eingegebene Höhe über ein neues Schaltfeld von der Dicke der Leiterkarte abhängig gemacht werden.Die Gesamtdicke der Leiterkarte wird in einem der Dialogbox
/ / hinzugefügten Eingabefeld spezifiziert. Ist keine Leiterkartedicke vorgegeben, werden bei Aufruf dieser Dialogbox automatisch die Dicken der Metallisierungen und Isolationen der einzelnen Lagen aufaddiert und in dieses Feld eingetragen. Zur Verwendung des so neu berechneten Wertes ist die Dialogbox auf jeden Fall mit zu beenden.Diese Option ist z.B. bei durch die Leiterkarte hindurch gesteckten Pins zur Abschirmung des auf der Unterseite herausragenden Teils der Pins nützlich, der ja von der Dicke der Leiterkarte abhängt.
In BAE HighEnd wird das Netzhighlight beim Bearbeiten von Leiterbahnen und Flächen mit Netzanschluss nun auch in den Schaltplan übertragen.
Bauteile sind nun auch an Namens- und Attributtexten für den Pick sensitiv. Die Kontextfunktionen
und wurden entsprechen angepasst.Bei Anwendung der Taste p auf einen Bauteilpin werden in der Bauteildatendialogbox nun zur Information auch Pinname, Pinmakro und ggf. Netzname und Pinstatus (normaler Pin, Kurzschlusspin oder Freipin mit/ohne Netzanschluss) des gepickten Pins mit angezeigt.
In das Menü p erreichbaren Dialogbox für Pindaten freigegeben werden.
und das Kontextmenü für Bauteilpins wurde die Funktion aufgenommen, mit der analog zu einzelne mausselektierbare Pins eines Bauteils von Ihrer auf Makroebene definierten Defaultposition weg bewegt werden können. Die Bewegung der Pins muss dafür auf Bauteilmakroebene mit Hilfe der neuen Option der über die TasteDiese Funktion ist für Bauteile mit losen Anschlüssen, wie z.B. Trafos oder stehende Elkos nützlich, da hier die Position des Anschlusspins unabhängig vom Bauteilkörper gewählt werden kann.
Der unter
/ / verfügbare bietet bei der automatischen Generierung von rechteckigen und quadratischen Pads über ein neues Eingabefeld ein optionales Abrunden der Ecken der erzeugten Pads an. In der Voreinstellung 0.0 für diesen Parameter werden die Ecken wie bisher rechtwinklig ausgeführt.In der Namensauswahlbox der Funktion
drl
wird in der Namensfolge
drl1
,
drl2
usw. nach dem nächsten freien Namen gesucht, bei Eingabe von
drl100
hingegen in der Namensfolge
drl100
,
drl101
usw. Dies erleichtert die Namensvergabe für konstruktive Bauteile, wie z.B. Befestigungsbohrungen, da nun nicht mehr selbst nach einem freien Namen gesucht werden muss.
Bei Aufruf auf Bauteilebene oder in einem Layout ohne Netzliste erscheint nun ebenfalls eine Auswahlbox mit den Namen der bereits platzierten Pins/Bauteile und der Möglichkeit der automatischen Nummerierung mit Namensprefix.
In das Untermenü
/ / wurden die neuen Funktionen und aufgenommen. erlaubt es in einer Schleife mausselektierbare Bauteile entsprechend einem vorgebbaren Namensprefix ab einer Startnummer neu zu benennen. Ergeben sich dabei Namenskonflikte mit bereits platzierten Bauteilen, so erhält das Konfliktbauteil den alten Namen des zur Umbenennung selektierten Bauteils. führt einen einfachen Namenstausch zwischen zwei selektierbaren Bauteilen durch.Das Untermenü
/ / wurde um die Funktion erweitert. Bei Anwendung dieser Funktion werden die Bauteile nicht um den Nullpunkt des Bauteilmakros, sondern um den Mittelpunkt des die Bauteilpins umschreibenden Rechtecks gedreht. Somit ist bei symmetrisch aufgebauten Bauteilen, wie z.B. DIL-Gehäusen und Elkos, eine Drehung in der Einbauposition möglich, auch wenn der Nullpunkt des Bauteilmakros nicht in der Mitte des Bauteils liegt.Diese Funktion ist auch als Schaltfläche in der über die p-Taste erreichbaren Dialogbox zur Bauteildatenmanipulation verfügbar.
Bei Anwendung von
während dem Platzieren von Bauteilen wird nun ggf. eine des neuen Bauteilmakros für die Bauteilspiegelung berücksichtigt, wenn diese von der Spiegelungsvorgabe des alten Bauteilmakros abweicht. Dies erleichtert das Arbeiten mit getrennten Bauteilmakros für Bauteil- und Lötseite, da beim Makrotausch automatisch auch die Leiterkartenseite gewechselt wird, wodurch sich auch das Fehlerrisiko verringert.Mit der neuen Funktion
$plname
-Vorgaben aus dem Schaltplan oder den logischen Definitionen das Makro platzierter Bauteile nicht mehr stimmt und dem Fall, dass nach
von Schaltungs- und Layoutteilen die verwendeten Alternativbauformen in der Netzliste nicht richtig gesetzt sind. Im ersten Fall wird das platzierte Makro auf dem Layout ausgetauscht, im zweiten Fall die auf dem Layout verwendete Alternativbauform in die Netzliste zurückgemeldet. Am Ende der Bearbeitung erfolgt eine Auflistung der vorgenommenen Änderungen.
Bei
werden von den aktuellen Einstellungen in der Netzliste abweichende Alternativbauformen der geladenen Gruppe nun automatisch in die Netzliste rückübertragen und von der in den Schaltplan zurückgemeldet.Die Regeln
vardocvisplc
und
vardocvisuplc
können nun auch auf Padstack- und Padebene platzierten Dokumentarlagenpolygonen und Dokumentarlagentexten zugewiesen werden. Damit können Pinnamen, Grafiken und Sperrflächen auf Padstacks und Pads variantenabhängig vom
$noplc
-Attribut des zugehörigen Bauteils unsichtbar bzw. inaktiv geschaltet werden.
Bei der Definition der Platzierungsmatrix mit Hilfe von
/ / steht bei der Selektion der Abstands- und Endpunkte der Matrix über die rechte Maustaste die neue Funktion zur Verfügung, mit der der Abstand und die Anzahl der Matrixplätze in X- und Y-Richtung in einer Dialogbox eingegeben werden können. Dies erleichtert die Eingabe erheblich, wenn eine Matrix mit vorgegebener Anzahl Zeilen und Spalten definiert werden soll, da die Position des Matrixendpunktes nicht mehr ausgerechnet und per Maus aufgesucht werden muss.Bei vorplatzierten Bauteilen die nicht orthogonal platziert waren, wurde abhängig vom Drehwinkel eine der beiden Dimensionen zu klein berechnet. Dieses Problem wurde behoben.
In den
/ / kann nun über den neuen Parameter wahlweise eine Dokumentarlage angegeben werden aus deren Grafik- und Sperrflächen die Grösse des Bauteilmakros bestimmt wird. In der Voreinstellung oder wenn keine Elemente auf der definierten Lage vorhanden sind, werden wie bisher die Elementgrenzen verwendet. Durch diese Beschränkung auf Bauteilgrafiken wird z.B. das Autoplacement von Bauteilmakros mit Texten ausserhalb des eigentlichen Bauteilkörpers erheblich erleichtert.Mit
kann ein zusätzlicher fester Grössenoffset definiert werden, der zur Bauteilgrösse addiert wird. Im Gegensatz zum Parameter wird dieser Offset nicht automatisch verringert, wenn die Bauteile nicht vollständig platziert werden können.Bei Aufruf von
$?s:predikatname
-Texte referenzierten layoutspezifischen Bauteilattribute gesetzt werden.
Das
-Menü wurde um die Funktionen und ergänzt, mit denen Leiterbahnzüge über Vias und verschiedene Lagen hinweg als Einheit bewegt bzw. kopiert werden können. Das Platzieren des Leiterbahnzuges erfolgt analog zum Bewegen oder Kopieren einer Gruppe, insbesondere kann der Leiterbahnzug wahlweise automatisch in die Gruppe selektiert werden.Die Funktion
/ / erlaubt neben der Anwahl von Leiterbahnsegmenten nun auch die Selektion von Vias. Wird ein Via selektiert, so wird ein ggf. von Hand quer über das Via gezeichnetes Leiterbahnsegment an der Viaposition ohne weitere Lücke aufgeteilt. Durch diese Aufteilung wird das Via dann zusammen mit den beiden neuen Nachbarsegmenten von der Teardroperzeugung und auch erfasst.Die Dialoge zur Netzauswahl wurden mit Scrollbars ausgestattet.
Falls bei Anwendung der Funktion
vor dem Setzen des ersten Leiterbahnpunktes explizit eine Lage selektiert wird, so wird diese nun auf jeden Fall für das erste Bahnsegment verwendet, auch wenn sich an der Pickposition nur Leiterbahnen bzw. Pins auf anderen Signallagen befinden.Für die
von Leiterbahnen steht ein neuer Modus zur Auswahl. In diesem Modus wird beim Auftreten von DRC-Fehlern an der aktuellen Maus- bzw. Rasterposition automatisch versucht, dem Hindernis soweit wie durch die DRC-Vorgaben nötig auszuweichen. Dabei wird das Eingaberaster im Bedarfsfall verlassen. Um auf dieses Ausweichen aufmerksam zu machen, wechselt die um die Leiterbahn angezeigte Abstandslinie auf weiss gestrichelte Darstellung. In Verbindung mit dem Modus kann so auch bei rastergebundenem Arbeiten mit einer Leiterbahn zwischen Pins, die nicht im Eingaberaster liegen, hindurchgefahren werden. Durch die relative Mausposition zwischen den Hindernissen kann dabei vorgegeben werden, ob die Leiterbahn mittig zwischen den Hindernissen oder an eine der Hindernisskanten angeschmiegt verlaufen soll.Dieser Modus kann auch dazu verwendet werden, im Raster verlegte Leiterbahnen mit
maximal gepackt zusammenzuschieben.Bei der automatischen DRC-gesteuerten Verjüngung von Bahnen mit Hilfe der Taste B wurde der DRC irrtümlich nicht für das angezeigte ins Raster gesetzte Bahnsegment durchgeführt, sondern für ein Bahnsegment vom letzten Bahnpunkt zur rasterlosen Mausposition. Abhängig vom Abstand des Mauszeigers vom nächsten Rasterpunkt wurde die Verjüngung daher ggf. falsch oder gar nicht durchgeführt. Dieses Problem wurde behoben.
Über eine neue Liste
PATHWIDTHL_GED
in
bae.ini
kann statt eines festen Schrittwertes für die Verbreiterung/Verschmälerung der Bahnen über die Tasten
b und
B optional eine Liste der verfügbaren Bahnbreiten vorgegeben werden, aus der dann der nächste Breitenwert bestimmt wird. In der Regel ist hier die Vorgabe der Durchmesser der runden linienziehbaren Blenden der Blendentabelle für die CAM-Ausgabe sinnvoll.
Die neue Funktion
bae.ini
eine Liste mit gültigen Bahnbreiten vorgegeben, so wird diese schrittweise abgearbeitet. Ansonsten erfolgt eine zusätzliche Abfrage nach der zu verwendenden Schrittweite.
In die auch über die Taste v erreichbare Funktion wurde die neue Option , aufgenommen, mit der nur die Vias geändert werden, an deren Position mit dem neuen Padstackmakro kein DRC-Fehler entsteht. Diese Funktion kann z.B. verwendet werden um in einem Nachbearbeitungsschritt möglichst große Vias zu setzen.
Bei Anwendung der Kontextfunktion
für Leiterbahnecken wurde das Highlight der Leiterbahn nicht unmittelbar nach Beendigung der Funktion zurückgenommen, sondern erst nach dem nächsten Bildneuaufbau. Dieses Problem wurde behoben.Der Eintrag
TRCMODE_GED
in
bae.ini
unterstützt nun einen neuen Modus
2
bei dem die diagonale Komponente eines über die Taste
p durchgeführten Pinanschlusses nicht mehr immer am dem Pinmittelpunkt abgewandten Ende des Segmentes eingefügt wird, sondern am über die selektierte
vorgegebenen Ende. Dies entspricht auch dem bei Einstellung von
am Bildschirm vor der Betätigung der
p-Taste gezeigten Verlauf der Leiterbahn.
Mit der neuen Funktion Autorouter verwendete Routingraster einer mausselektierbaren Leiterbahn abgefragt werden. Die Bahn sollte über mindestens fünf Eckpunkte verfügen, da Start- und Endsegment der Bahn als mögliche Pinentries zu ausserhalb des Routingrasters platzierten Pins bei der Rasterbestimmung nicht berücksichtigt werden.
/ / kann das imDie Parameterdialogbox der Funktion
/ / / wurde um die Option erweitert, mit der eine Maximalbreite für Leiterbahnen vorgegeben werden kann, bis zu der Teardrops erzeugt werden.Zur Erzeugung der Teardrops steht die neue Option
bae.ini
-Parameter
TDRADFAC_GED
nicht auf die Summe aus Pin-/Viagröße und Leiterbahnbreite, sondern nur auf die relative Position des Teardroppads zum Austrittspunkt der Leiterbahn aus dem Pin/Via. Der Parameter wurde daher auch in der Dialogbox zugänglich gemacht. Mit dieser neuen Option erzeugte Teardrops sind beim Leiterkartenhersteller leichter zu manipulieren, da die kreisförmigen Teardroppads bei passender Blende geblitzt ausgegeben werden.
Bei Anwendung der Option
auf Leiterbahnen ohne Netzzugehörigkeit erfolgt die Bearbeitung nun auch über Vias und andere Lagen hinweg für den gesamten Leiterbahnzug.Der
besitzt neue Unteroptionen, mit denen auf Kosten steigender Bearbeitungszeit die Teardroperzeugung auch auf von Hand in die Mitte und nicht an das Ende von Leiterbahnensegmenten gesetzte Vias und Pins ausgeweitet werden kann.In die auch über die Taste v erreichbaren wurde die neue Funktion , aufgenommen, mit der mausselektierbare Leiterbahnen mit beidseitig parallel platzierten Viareihen versehen werden können. Den Vias kann wahlweise ein Netz für die Anbindung beim Flächenfüllen zugewiesen werden.
Mit den neuen Funktionsgruppen
, , und , , des Untermenüs / / lassen sich nun die Netzhighlights/Colorierungen bzw. die Netzsichtbarkeiten für die Airlineanzeige sichern und in weiteren BAE-Sitzungen wieder laden. Die Daten werden in einer SQL-Datenbank einer frei wählbaren DDB-Datei gespeichert. Es ist somit z.B. auch möglich einmal gespeicherte Einfärbungen für Standardnetze in verschiedenen Projekten zu verwenden.Beim Laden eines Layouts werden ggf. automatisch die Datensätze mit dem Namen des Layouts geladen und die darin definierten Colorierungen und Netzsichtbarkeiten eingestellt.
Über den neuen Eintrag
DXF14OPT_LAY
in
bae.ini
kann für die DXF-Ausgabe die Verwendung von Autocad 14-Befehlen zur Darstellung gefüllter Flächen freigegeben werden. Bisher wurden gefüllte Flächen in jedem Fall nur als Aussenkontur ausgegeben.
In die Funktion
wurde in der Lagenzuordnung die Option zur Übernahme aller in der zu importierenden DXF-Datei enthaltenen DXF-Lagen auf eine selektierbare BAE-Lage aufgenommen.Die Funktion
bae.ini
-Einträge
DENDMODE_GED
und
DENDARATIO_GED
gesteuert ggf. zusätzliche Pfeilgrafiken an den Distanzenden.
Wird in den
bae.ini
-Einträgen
DDECDIG_GED
,
ADECDIG_GED
und
WDECDIG_GED
die Stellenanzahl für den Bemassungstext negativ angegeben, so werden unnötige Endnullen bei der Längenangabe entfernt (z.B. 1.0 mm statt 1.000 mm).
Mit Hilfe der neuen Funktion BAE Version 6.6.008 erzeugt wurden.
können nun mit Funktionen des / / -Menüs generierte, aus mehreren Teilgrafiken bestehende Bemassungen und Lineale durch Selektion einer einzelnen Grafiklinie gesammelt gelöscht werden. Bitte beachten Sie, dass nur auf Grafiken angewendet werden kann, die abBei Anwendung der Taste p auf Polygoneckpunkte ist es nun über entsprechende neue Schaltflächen möglich in der Punktliste des selektierten Polygons zu blättern. Die Dialogbox wurde zusätzlich um Anzeigefelder für den Index und den Typ des aktuellen Eckpunktes erweitert.
Beim Bewegen und Kopieren von Polygonen stehen im über die rechte Maustaste erreichbaren Hilfsmenü die neuen Optionen
und mit deren Hilfe der Referenzpunkt für die Polygonplatzierung/-drehung alternativ auf eine von der dem Pickpunkt nächstliegenden Ecke abweichende Position gesetzt werden kann. Dies erleichtert z.B. die mittige Positionierung eines Quadrates und auch die Erstellung rotationssymmetrischer Strukturen.Werden beim Platzieren von Polygoneckpunkten die Umschalt/Shift-Taste und die Strg-Taste gleichzeitig gedrückt gehalten, so werden bei Mausbewegungen automatisch fortlaufend Polygonpunkte gesetzt, ohne das die linke Maustaste betätigt werden muss. Die Einstellungen für Winkel und Raster werden dabei berücksichtigt. Zum völlig freien Skizzieren von Polygonen sind daher Raster und Winkel freizugeben. Dieser Zeichenmodus ist insbesondere für die Funktionen des Untermenüs / nützlich, da hier oft keine absolut genaue Positionierung der Polygoneckpunkte erforderlich ist und mit Hilfe des Skizzierens diverse Mausklicks eingespart werden können.
Die Polygonfunktionen der
/ / erlauben nun die Selektion einzelner oder mehrerer Polygontypen für jeden Batchbearbeitungsschritt. So können z.B. nur die Sperrflächen einer Lage auf eine andere Lage transferiert werden.Sperrflächen auf Dokumentarlagen kann nun über die Taste p oder die Funktion / / wahlweise die Zugehörigkeit zu vier verschiedenen Klassen zugewiesen werden. Sperrflächen ohne Klassenzuordnung werden gegen alle anderen Sperrflächen verglichen, beim Vergleich zwischen Sperrflächen mit Klassenzuweisung ergibt sich nur ein DRC-Fehler, wenn übereinstimmende Klassen gefunden werden. Die Bedeutung der Klassen ist frei wählbar. So könnten z.B. Sperrflächen auf Bauteil- und Padstackebene unterschiedlich markiert werden und so auf gleicher Dokumentarlage ein DRC zwischen Bauteilen und Pins/Vias jeweils untereinander definiert werden, ohne dass Vias in pinfreien Bauteilbereichen einen DRC-Fehler erzeugen.
Über neue
bae.ini
-Einträge
DOCFCLASS1_GED
usw. kann den einzelnen Klassen eine Kurzbezeichnung zugewiesen werden.
Beim Erzeugen neuer Texte über die entsprechenden Menüfunktionen oder Schaltflächen der Toolbar wird nun unterhalb des Eingabefeldes für den neuen Textstring eine Auswahlliste mit Texten angezeigt, aus der der Textstring alternativ selektiert werden kann. Die Liste ist im neuen Eintrag
DEFTEXTLST_GED
in
bae.ini
definiert und enthält in der Voreinstellung eine Auswahl der im
AutoEngineer unterstützten Attribute. Beginnt ein Eintrag mit einem
$
-Zeichen, wird bei der Platzierung nur der Text bis zum ersten Leerzeichen übernommen. Somit können Attribute mit Kommentartexten versehen werden, die bei der Platzierung nicht mit übernommen werden.
Die Zentrierung von Texten wird nun auch auf Signallagen und als
PHYSICAL
deklarierten Dokumentarlagen unterstützt.
Die Funktionen e-Taste erreichbaren Funktionen zur wurden in und umbenannt und bieten auch die Platzierung von Textlisten und Textreihen/-matrizen gemäss dem spezifizierten Namensbereich an.
und der auch über dieÜber den neuen Eintrag
MTEXTORG_STD
in
bae.ini
kann der Referenzpunkt für das Bearbeiten von Mehrzeilentexten nun wahlweise auch auf die linke obere Ecke des den Text umschreibenden Rechteckes gelegt werden, anstatt wie bisher auf die linke untere Ecke. Der Referenzpunkt wird dynamisch berechnet und wirkt sich daher auch auf in älteren BAE-Versionen platzierte Texte aus.
In das Untermenü
bae.ini
können aber auch eigene Tabellendefinitionen vorgenommen werden. Dabei ist eine Umsortierung, Reformatierung von Tabellenspalten und automatisches Ersetzen von Tabelleninhalten möglich.
Beim Aktivieren einer Variante wird der Variantenname nun automatisch dem Planpredikat
variant_name
zugewiesen. Der Name der aktiven Variante lässt sich somit mit Hilfe eines
$?s:variant_name
-Textes an beliebiger Stelle im Layout angezeigen.
In das System wurden die Spezialattribute
$pltbaeversion
,
$pltbaebuild
zur Anzeige/Plotausgabe der BAE-Softwareversion aufgenommen. Diese ermöglichen die für ISO-Zertifizierungen benötigte Dokumentation des verwendeten Softwarestandes in den Layoutausgabedaten.
In das System wurden die Spezialattribute
$pltcname
,
$pltcdatede
,
$pltcdate2de
,
$pltcdateus
,
$pltcdate2us
und
$pltctime
zur Anzeige des Layoutelementnamens sowie des Datums und der Uhrzeit des zuletzt durchgeführten Namensupdates aufgenommen. Im Gegensatz zu den bereits vorhandenen Attributen zur Anzeige von
Packager-Daten werden diese Einträge zusätzlich auch bei der Durchführung einer
geändert.
Wenn bei der Parameterdefinition zum Batchschritt
der / / die Lage selektiert wird, erfolgt eine Zusatzabfrage ob nur Texte auf der Spezialsignallage (bisherige Arbeitsweise) oder Texte auf allen möglichen unterschiedlichen Lagen bearbeitet werden sollen.Bei der Selektion von Bohrungen ist nun der gesamte Durchmesser der Bohrung für den Mauspick sensitiv und nicht nur der Nullpunkt der Bohrung.
Bei in der Farbpalette eingeblendeter Bohrungsfarbe können Bauteile und Vias nun auch durch Mauspick auf die Bohrungen selektiert werden und nicht nur an Kupferpads und Makronullpunkt. Dies erleichtert insbesondere das Arbeiten mit reinen Bohrungsbauteilen ohne Kupferflächen.
Die Funktionen des Untermenüs
/ unterstützen nun über die neuen Unteroptionen das Wechseln des Gruppenselektionsstatus der innerhalb des Polygons befindlichen Elemente.Als Unterfunktion
ist diese Option auch in der über die rechte Maustaste erreichbaren Kontextfunktion für Polygone verfügbar. So können z.B. auf einfache Weise alle innerhalb der Leiterkartenumrandung oder eines Füllbereiches liegenden Elemente zur Gruppe selektiert bzw. aus der Gruppe deselektiert werden.Bisher berücksichtigten die Funktionen des Untermenüs
/ nur Leiterbahnen und Polygone, deren komplette Punktliste und Bauteile, Vias und Texte deren Ursprung sich innerhalb des Selektionspolygons befand. Vor dem Absetzen des ersten Selektionspolygonpunktes kann dieses Verhalten über die neue Option des über rechte Maustaste erreichbaren Hilfsmenüs dahingehend geändert werden, dass Leiterbahnen und Polygone mit mindestens einem Punkt innerhalb und Bauteile, Vias und Texte mit das Selektionspolygon schneidenden Rahmen berücksichtigt werden. Dadurch ist es z.B. stark vereinfacht ein Bauteil inklusive abgehenden Leiterbahnsegmenten zu selektieren.Das Untermenü
/ wurde um den Eintrag ergänzt, mit dem im Gegensatz zu ein ganzer Bahnverlauf über Vias und andere Lagen hinweg bis zum nächsten Pin bzw. T-Stück in die Gruppe selektiert, bzw. deselektiert werden kann. Diese Funktionalität ist auch als über die rechte Maustaste erreichbare Leiterbahnkontextfunktion verfügbar.Wird bei Betätigung von Strg-A gleichzeitig die Umschalt/Shift-Taste gedrückt gehalten, so werden nicht alle Elemente in die Gruppe selektiert, sondern wieder aus der Gruppe deselektiert.
Die Funktionen
, und des Untermenüs / wurden zur Funktion zusammengefasst, die das Ändern der Lage über eine Dialogbox konfigurierbar für einzelne oder alle Elementtypen auf einmal ermöglicht.Neu hinzugekommen sind die Funktionen
zur Anwendung der Funktion / auf alle in der Gruppe selektierten Flächen und zum Setzen der Stiftbreite für gruppenselektierte Texte, Dokumentarlinien und Split-Powerplaneflächen.Während dem Platzieren von Gruppen berücksichtigt die auch über die Taste 0 erreichbare Ansichtsfunktion nun auch die am Fadenkreuz hängenden Gruppenelemente zur Bestimmung der Größe des Übersichtsfensters. Dies erleichtert insbesondere beim Laden von Gruppen unbekannter Größenausdehnung die Orientierung bei der Platzierung.
Bei Anwendung der Taste p auf Füllbereichsflächen können nun über die neue Schaltfläche spezifische Füllparameter für die bearbeitete Fläche gesetzt bzw. überprüft werden.
In das Untermenü
/ wurden die Funktionen , , und sowie die Funktionen und aufgenommen. Diese beziehen sich jeweils auf alle sichtbaren Füllbereiche, die einen mit der Maus selektierbaren Punkt umschliessen bzw. sich auf einer mausselektierbaren Lage befinden. Diese Funktionen sind insbesondere für Layouts nützlich, auf denen einzelne Bereiche mit Füllbereichen auf mehreren Lagen versehen sind. Die Flächenfülloperationen können hier nun mit einem Mausklick auf allen sichtbaren Lagen des Moduls ausgeführt werden.Durch die neuen Menüpunkte haben sich die Aufrufsequenzen für die Funktionen des Untermenüs
/ geändert. Eigene Tastatur- und Makroprogrammierungen zum Aufruf dieser Funktionen müssen daher ggf. angepasst werden.Über den neuen Flächenfüllparameter
kann optional die Erzeugung von Wärmefallen zwischen an das selbe Netz angeschlossenen Nachbarpins eines Bauteils unterdrückt werden.Bei Bearbeitung von Pads auf Padstackebene mit Hilfe der Taste
p stehen neue Dialogboxeinträge zur Verfügung, die den Wärmefallenanschluss des Pads beim Flächenfüllen kontrollieren. In der Defaulteinstellung richtet sich der Anschluss nach den Einstellungen des Flächenfüllens. Mit
und
kann unabhängig von den Flächenfülleinstellungen ein Direktanschluss bzw. eine Wärmefallenanbindung des Pads erzwungen werden. Die alte Regel
lay_pad_directconnect
ist damit überflüssig geworden und wird bei Anwendung der Taste
p automatisch entfernt.
Flächenfüllbereichsumrandungen mit Netzzugehörigkeit werden beim Highlight und bei der Selektion von Netzen nun entsprechend Ihrer Netzzuordnung mit angezeigt bzw. selektiert.
Die neue Funktion
/ / erzeugt eine Liste aller auf dem aktuellen Layout vorhandenen Flächenfüllbereiche mit zugewiesenem Netznamen, der Füllbereichslage, dem auf dem Layout belegten Koordinatenbereich, der Füllbereichspriorität und dem Isolationsabstand für das Flächenfüllen. Beim Isolationsabstand ist vermerkt, ob es sich um einen speziellen dem Füllbereich selbst oder dem Füllnetz zugewiesenen Isolationsabstand oder den in den Flächenfülleinstellungen definierten Defaultabstand handelt. Durch Selektion eines Füllbereichs in der Liste lässt sich zu dessen Position springen und eine Reihe von Funktionen wie z.B. das Erzeugen oder Entfernen von Füllflächen direkt starten.Mit der neuen Funktion
bae.ini
eingetragen werden, so dass sie immer beim Start des Autorouter eingestellt werden. Die alten Einstellungen werden in der Datei
bae.bak
gesichert.
Die Eingabedialogbox
/ enthält neben den Eingabefeldern für und neue Schaltflächen mit denen der jeweilige Wert entsprechend den aktuellen Routingrastereinstellungen abzüglich einer Toleranz von 1/1000 Millimeter maximiert werden kann.Mit den Funktionen des neuen Untermenüs Autorouter steuern, sichern und in weiteren BAE-Sitzungen wieder laden.
/ lassen sich nun die Netzsichtbarkeiten für die Airlineanzeige, die auch die Bearbeitung der Netze imÜber den neuen Parameter Autorouter wie bisher nur das alle Signallagen belegende Standardvia. Mit den neuen Optionen und kann der Autorouter wahlweise auch partielle Durchkontaktierungen für den Versorgungslagenanschluss verwenden, sofern die Bohrung auf dem Viapadstack zum Anschluss an die Zielversorgungslage markiert ist. Minimum und Maximum bezieht sich dabei auf den Lagenaufbau. Bei Maximum wird ein alle Lagen Via für den Versorgungslagenanschluss bevorzugt, bei Minimum das Via das die wenigsten Lagen belegt.
der Dialogbox / kann die Verwendung unterschiedlicher Viatypen für den Versorgungslagenanschluss freigegeben werden. In der Voreinstellung verwendet derDa Bohrungen im Layouteditor per Default mit Anschluss an alle Versorgungslagen erzeugt werden, ist vor Verwendung der Optionen ggf. zu überprüfen, ob die Einstellungen an den Bohrungen der Viapadstacks mit den tatsächlichen Anschlussmöglichkeiten des Lagenaufbaus übereinstimmen.
Die Batchschritte der
können nun zur Steuerung der Ausgabereihenfolge und der Anzeige in der Auswahl mit einem versehen werden. Ausgabeelemente mit gleichem Index werden wie bisher in erster Ordnung nach Ausgabetyp und in zweiter Ordnung nach Ausgabelage sortiert ausgegeben. Mit früheren BAE-Versionen erstellte Batchausgabeschritte werden mit einem Defaultindex von 0 versehen. Ausnahme ist der Reportausgabeschritt mit einem Defaultindex von 999. Auf diese Weise können z.B. auch Batches definiert werden, die als Batchschritt das Laden eines DDB-Elementes enthalten.Bei der Ausgabe erfolgt nun auch ein Check der verwendeten Bohrklassen analog zum bereits durchgeführten Lagencheck. Die Ausgabe leerer Bohrdatendateien für unbenutzte Bohrklassen wird unterdrückt und es erscheinen Warnungen, wenn auf dem Layout Bohrklassen verwendet werden, die in der Batchdefinition nicht aufgeführt sind.
Der Aufruf der
mit vorselektierter Formatbeschreibung steht als neuer Batchausgabeschritt zur Verfügung.In das Menü
wurde die Funktion zur Aktivierung bzw. Deaktivierung der exklusiven Darstellung gehighlighteter Elemente aufgenommen. Dies erleichtert die Lokalisierung von Elementen mit Überzeichnungsfehlern, die nach der Plotausgabe gehighlightet dargestellt werden.In den Batchdefinitionen kann nun für die einzelnen Seiten eine Hintergrundfarbe spezifiziert werden. Dies gestattet eine bildschirmgetreue Ausgabe und kann bei der Versorgungslagenausgabe durch entsprechende Farbwahl (z.B. weisse Strukturen auf schwarzem Hintergrund) auch zu einer positiven Ausgabe der an sich negativ generierten Lagenstrukturen verwendet werden.
Mit dem neuen Ausgabeformat
können Ausgaben, die nicht auf einem DIN-A4-Blatt Platz finden automatisch mosaikartig auf mehrere Ausgabeseiten aufgeteilt werden.Für die Seitennamen in der PDF-Ausgabe kann in den Batchdefinitionen nun optional der Elementkommentar statt des Elementnamens spezifiziert werden.
Bei den Lagenparametern kann bei Dokumentarlagen eine invertierte Auswertung der Plotsichtbarkeit spezifiziert werden. Somit können z.B. Ausgaben generiert werden, in denen unbestückte Bauteile in einer anderen Farbe dargestellt werden, als bestückte Bauteile.
Über einen auf beliebiger Hierarchieebene platzierten
$pdfpage
-Text lässt sich die aktuelle Seitennummer im Ausgabedokument anzeigen.
Über neue Regeln
lay_text_font_bae
,
lay_text_font_ps1
und
lay_text_font_ps2
kann einzelnen Texten und Bauteilen ein fester von dem für die
gewählten Font abweichender Font zugewiesen werden.
PDF-Dokumente werden nun in komprimierter Form ausgegeben.
Wenn bei
layoutname_drill_n
erzeugt und auf dem Ausgabelayout als Vias platziert. Somit können später durch Duplizierung des geschriebenen Layouts erzeugte Nutzen auch für die Ausgabe von Bohrdaten verwendet werden.
In der Funktion
durfte bei Mehrlagenplots nur eine Versorgungslage auf einmal aktiv sein. Dieses Problem wurde behoben.Bei Einzellagenausgaben mit Hilfe von
wird nun eine monochrome Bitmap erzeugt. Bisher wurden immer die Farbtiefeneinstellungen des Bildschirms verwendet. Da es ein von der Windowsversion abhängiges Grössenlimit für Bitmaps gibt, sind so höhere maximale Auflösungen für die Ausgabe realisierbar.In den
/ werden nun wie schon bei der Batchausgabe die genaueren Formate (1/100 mil Auflösung) und (1/1000 mil Auflösung) unterstützt.Bei der Ausgabe von gezeichneten Wärmefallen, d.h. wenn in der Blendentabelle keine geeignete Wärmefallenblende vorhanden ist, wurde bei der Berechnung der Kreisbogensegmentlänge die kleinste runde Linienblende zugrunde gelegt, während die Ausgabe tatsächlich mit der Standardlinienbreite erfolgt. Dadurch konnte es bei sehr kleinen Bohrdurchmessern und großem Unterschied zwischen Standardlinienbreite und kleinster runder Linienblende zu einem Zusammenwachsen der Wärmefallenisolationen kommen. Dieses Problem wurde behoben.
Über neue
bae.ini
-Einträge lässt sich die Funktion
/ / / um einen Scan auf doppelte Bohrungen erweitern. Die Koordinaten und Bohrklassen der doppelten Bohrungen werden im Header der Bohrdatenstatistik aufgelistet. Die Padstacks überzähliger Bohrungen werden im Layout markiert. So markierte Padstacks werden bei folgenden Bohrdatenausgaben mit Hilfe der Funktionen des Menüs
/ / nicht berücksichtigt, die doppelten Bohrkoordinaten also eliminiert. Dies gilt ebenso für Gerberausgaben von Dokumentarlagen, so dass z.B. auch auf dem Bohrplan nur das Bohrsymbol der tatsächlich ausgegebenen Bohrung erscheint.
Befinden sich Bohrungen verschiedener Durchmesser an einer Position, so wird der größere Bohrdurchmesser verwendet. Für Bohrungen unterschiedlicher Bohrklassen kann über eine Matrix in
bae.ini
für jede Bohrklassenkombination festgelegt werden, ob ein Vergleich erfolgt und welche Bohrklasse ggf. Priorität bei der Ausgabe besitzen soll.
Die
DRILLS
zugeordnete Kreislinien mit dem Durchmesser der Bohrung ausgegeben.
In den Ausgabebeschreibungsdateien der
ORIGIN
(für den Layoutnullpunkt) oder der in doppelten Anführungszeichen gesetzte Name eines Nullpunktmakros angegeben werden, um einen vom CAM-Nullpunkt unterschiedlichen Ursprung für die Ausgabekoordinaten zu spezifizieren.
Im
OUTLAYER
-Kommando der Ausgabebeschreibungsdateien kann zwischen Lagendefinition und dem Ausgabedateityp optional
ANGLEOFF180
oder
ANGLEMIRR180
eingefügt werden um ein Winkelkorrektur bei der Ausgabe durchzuführen.
ANGLEOFF180
addiert 180 Grad zum Ausgabewinkel und
ANGLEMIRR180
spiegelt den Ausgabewinkel an 180 Grad. Diese Optionen werden in der Regel nur für die Bestückdatenausgabe von auf der Lötseite platzierten Bauteilen benötigt, wenn der Bestückautomat die Winkel nicht von oben betrachtet interpretiert.
Für den Ausgabedateinamen und die Bildung von Kopf- und Fußzeilen kann nun wahlweise auf den Namen der aktiven Variante und die Bauteilen konfigurierbarer Makrotypen zugewiesene Attribute zugegriffen werden. Des weiteren kann das aktuelle Datum, der Name der Projektdatei und der Name des Layoutelements eingeblendet werden.
Mit der neuen Funktion
CAM-View relevante Einträge in
bae.ini
interaktiv verändert werden. Die neuen Einstellungen werden sofort für die weitere Arbeit in
CAM-View wirksam. Die alten Einstellungen werden in der Datei
bae.bak
gesichert.
Analog zum Layouteditor wurden die Speziallagen der / um neue Einträge für die einzelnen Bohrklassen ergänzt, mit denen bohrklassenspezifische Farbeinstellungen vorgenommen werden können. Der alte Farbpaletteneintrag dient nur noch als Hilfe zur Zuweisung gleicher Farbeinstellungen an alle Bohrklassen gleichzeitig. Beim Lesen alter Farbtabellen wird automatisch eine Kopie der alten Farbe auf die einzelnen Bohrklassen durchgeführt.
Am unteren Rand der Lagenübersicht in
/ sind nun Farbfelder mit den BAE-Farben eingeblendet. Durch Selektion eines Farbfeldes wird in einen Einfärbungsmodus für die Lagen bzw. Blenden gewechselt, in dem die selektierte Farbe mehreren Lagen bzw. Blenden hintereinander zugewiesen werden kann. Beim Editieren von Blendenfarben sind in diesem Modus auch die Spaltenüberschriften , und selektierbar und bewirken eine Übertragung der aktiven Farbe an die entsprechenden Einträge aller Blenden. Über die in diesem Modus eingeblendete -Schaltfläche kann wieder zur normalen Farbzuordnung zurückgewechselt werden.Die Funktion
bestimmt automatisch die Grenzen des von eingelesenen Elementen belegten Arbeitsbereiches neu. Dadurch wird nach dem Bewegen und Löschen von Datensätzen ggf. nicht mehr zu einem zu großen Arbeitsbereich gezoomt.In den Windowsversionen werden nun die Dateien
excdrl_d.reg
und
gerber_d.reg
im BAE-Programmverzeichnis mit ausgeliefert. Diese enthalten Beispielverknüpfungen für die Dateiendungen
.exc
(laden von Excellon-Bohrdaten in
CAM-View) und
.gbr
(laden von Gerberdaten in
CAM-View). Durch Doppelklick auf diese Dateien werden die Definitionen in die Windows-Registry übertragen und das
CAM-View-Modul wird danach bei Doppelklick auf Dateien mit den spezifizierten Dateiendungen automatisch gestartet.
Falls der BAE nicht in die Defaultverzeichnisse installiert wird oder andere Dateiendungen für Excellon- und Gerberdaten verwendet werden, so sind die Definitionen vor dem Einspielen in die Registry entsprechend anzupassen.
In die
/ wurde ein neuer Parameter aufgenommen, mit dem gesteuert werden kann, ob geblitzte Strukturen auf Dokumentarlagen wie bisher als Konturdokumentarlinien oder neu als Dokumentarflächen ins Layout geschrieben werden.Wurde in eingelesenen Gerberdaten eine Blende vom Typ
Special
verwendet, so erzeugte die Funktion
ungültige Flächeneinträge und das Layout war nicht ladbar. Dieses Problem wurde behoben.
Wird beim Aufruf von listddb kein Ausgabedateiname angegeben, so erfolgt die Ausgabe des Listings nun direkt auf den Bildschirm.
In der Ausgabe von listddb werden nur noch die Namen der DDB-Klassen gelistet, zu denen sich Elemente in der Projektdatei befinden.
Bei der Angabe von Attributnamen wird nun per Default die Gross-/Kleinschreibung beibehalten und der Attributname nicht mehr generell in Kleinschreibung umgewandelt. In alte Definitionsdateien, bei denen die automatische Kleinschreibung beibehalten werden soll, ist ein
attrlowercase=on;
vor dem ersten
part
-Kommando einzufügen.
Dieser Abschnitt beschreibt generelle Änderungen der Bartels User Language-Spezifikation. Eine detaillierte Beschreibung der User Language Sprachdefinition finden Sie in Bartels User Language Programmierhandbuch - Kapitel 2.
Die interne Version der Bartels User Language wurde geändert. Das bedeutet, dass alle unter früheren BAE Versionen erzeugten User Language-Programme unter der neuen Bartels AutoEngineer Version neu kompiliert werden müssen, damit sie ablauffähig sind (ansonsten entsprechende Fehlermeldung ).
Dieser Abschnitt beschreibt die Neuerungen und Änderungen am User Language Compilers. Eine detaillierte Beschreibung der Arbeitsweise des User Language Compilers finden Sie in Bartels User Language Programmierhandbuch - Kapitel 3.
In den Windowsversionen wird nun die Datei
ulcreg_d.reg
im BAE-Programmverzeichnis mit ausgeliefert. Diese enthält eine Beispielverknüpfung für die Dateiendung
.ulc
. Durch Doppelklick auf diese Datei wird die Definition in die Windows-Registry übertragen und der
User Language Compiler wird danach bei Doppelklick auf
User Language-Programmdateien automatisch gestartet. Der Aufruf enthält dabei einen Verweis auf das Verzeichnis mit den
User Language-Includedateien.
User Language-Programmdateien können so an beliebiger Stelle abgelegt und kompiliert werden.
Falls der BAE nicht in die Defaultverzeichnisse installiert wird oder andere Kompileroptionen erwünscht sind, müssen die Definitionen vor dem Einspielen in die Registry entsprechend angepasst werden.
Dieser Abschnitt beschreibt die Neuerungen und Änderungen am User Language Interpreter. Eine detaillierte Beschreibung der Arbeitsweise des User Language Interpreters finden Sie in Bartels User Language Programmierhandbuch - Kapitel 3.
Der User Language Interpreter wurde ausgestattet mit neuen Mechanismen zum impliziten (d.h. automatischen) Aufruf des User Language-Programms bae_exit jeweils beim Verlassen/Schliessen eines Programm-Moduls.
Nachfolgend sind Neuerungen bzw. Änderungen in den Definitionen der Bartels User Language Systemfunktionen aufgeführt. Eine genaue Beschreibung sämtlicher Systemfunktionen finden Sie im Bartels User Language Programmierhandbuch - Anhang C.
Die folgenden User Language-Systemfunktionen wurden neu implementiert:
IP | Systemfunktion | Kurzbeschreibung |
---|---|---|
GED | ged_getstrpar | GED Stringparameter abfragen |
ged_setstrpar | GED Stringparameter setzen | |
AR | ar_getintpar | Autorouter Integerparameter abfragen |
ar_setintpar | Autorouter Integerparameter setzen | |
CAM | cam_getintpar | CAM Integerparameter abfragen |
cam_setintpar | CAM Integerparameter setzen |
Die Funktionen bae_getintpar, bae_setintpar, bae_getstrpar und bae_setstrpar wurden erweitert um die Möglichkeit der Abfrage und Einstellung zusätzlicher Parameter.
Die Funktionen bae_inpoint und bae_inpointmenu wurden um einen Modus bzw. Parameter zur Aktivierung der Gummibandabstandsanzeige erweitert.
Die Funktion
bae_storemouseiact unterstützt im vierten Parameter für den Mauskoordinatenmodus nun zusätzlich die Bits mit der Wertigkeit
4
für das Setzen des Mauszeigers an die gegebene Position und
8
für die Aktivierung des BAE-Fensters.
Die Funktion
kbstate liefert nun zusätzlich in den Bits mit der Wertigkeit
4
und
8
den Status der linken und rechten
Alt-Tasten zurück.
Die Funktion
sqlcmd unterstützt die neuen Kommandos
cache read on
,
cache write on
und
cache off
die es erlauben eine SQL-Datenbankdatei über mehrere Kommandos hinweg zum Lesen oder Schreiben geöffnet zu halten. Das Öffnen und Schliessen von SQL-Datenbankdateien ist insbesondere beim Zugriff auf Netzlaufwerke der zeitintensivste Teil bei Abfragen. Anwendungen die eine Vielzahl von Einzelkommandozugriffen auf eine SQL-Datenbank durchführen, können bei Verwendung dieser neuen Kommandos auf Netzlaufwerken um mehrere Größenordnungen schneller ablaufen (siehe z.B. die Symbolselektionsdatenbank im Schaltplaneditor).
Die Funktionen scm_getintpar, scm_setintpar, scm_getstrpar und scm_setstrpar wurden erweitert um die Möglichkeit der Abfrage und Einstellung zusätzlicher Parameter.
Die Funktion lay_getplanchkparam wurde um Funktionsparameter zur Abfrage von Standardleiterbahnbreite und Blockname erweitert.
Die Funktionen scm_elemgrpchg, scm_conseggrpchg, ged_elemgrpchg, ged_groupselect und ged_layergrpchg unterstützen einen neuen Parameterwert 2 zur Invertierung des Gruppenselektionsstatus der bearbeiteten Elemente.
Die Funktion ged_elemgrpchg erlaubt auf Padstackebene nun auch das Ändern des Gruppenselektionsstatus von Bohrungen.
Die Funktionen ged_getintpar und ged_setintpar wurden erweitert um die Möglichkeit der Abfrage und Einstellung zusätzlicher Parameter.
Die Funktion ged_partnamechg unterstützt nun auch die Umbenennung von nicht in der Netzliste enthaltenen Bauteilen und kann auf Bauteilebene für Pinumbenennungen genutzt werden.
Mit der BAE-Software werden
mehr als 200
User Language-Programme in kompilierter Form in der Datei
ulcprog.vdb
im BAE-Programmverzeichnis installiert. Zusätzlich werden sämtliche
User Language-Programme im Quellcode
(über 7 MByte bzw. etwa 240.000 Zeilen) in einem speziell hierfür vorgesehenen Verzeichnis
(baeulc
) bereitgestellt. Eine komplette Auflistung mit Kurzbeschreibungen aller
User Language-Programme finden Sie in
Bartels User Language Programmierhandbuch - Kapitel 4.
Die User Language-Includedateien wurden überarbeitet und um eine Reihe neuer Definitionen und Funktionen ergänzt.
Die folgenden User Language-Programme wurden neu implementiert:
IP | Programmname | Kurzbeschreibung |
---|---|---|
STD | bae_exit | BAE Programmende-Aktion |
iniedit | bae.ini-Editor | |
SCM | def2csv | Symboldatenbank aus .def-Dateien erzeugen |
LAY | netstat | Datenbank mit Netzhighlight/-sichtbarkeit verwalten |
wrlout | WRL/VRML-3D-Datenausgabe | |
GED | drcblock | Utilities fuer den erweiterten DRC (BAE HighEnd) |
lmacread | Layout Makrodefinition Import |
Die bereits in der letzten BAE Version enthaltenen User Language-Programme wurden komplett überarbeitet und um eine Vielzahl neuer Funktionen erweitert. Auf bedeutende Erweiterungen und Verbesserungen wurde bereits in den vorhergehenden Abschnitten dieser Freigabemitteilungen hingewiesen.
Bartels :: Bartels AutoEngineer :: BAE Dokumentation :: BAE V6.8 Freigabemitteilungen |
Bartels AutoEngineer® - Version 6.8 - Freigabemitteilungen
© 1985-2024 Oliver Bartels F+E • Aktualisiert: 24. November 2012, 11:27 [UTC]
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