Das Schaltplanpaket des
Bartels AutoEngineer besteht im Wesentlichen aus einem grafisch-interaktiven
Schaltplaneditor mit integrierter
sowie dem Programm-Modul
Packager zur Umwandlung von logischen in physikalische Netzlisten ("Forward Annotation").
Die nachfolgenden Abschnitte dieses Benutzerhandbuchs enthalten eine detaillierte Beschreibung des
Packager-Moduls und der
.
3.1.1 Komponenten und Leistungsmerkmale
Die Umsetzung von Stromläufen in das Layout, d.h. die Übergabe der Netzliste geschieht im
Bartels AutoEngineer mit Hilfe des
Packager und umgekehrt, also vom Layout in den Stromlauf (nach etwaigen Modifikationen der Netzliste) mit
Backannotation.
Der Designfluss hinsichtlich der Netzlistenverarbeitung funktioniert im
Bartels AutoEngineer mit Hilfe von
Packager und
Backannotation nach dem in
Abbildung 3-1 dargestellten Schema.
Nach Erstellung bzw. Änderung des Schaltplans mit Hilfe des
Schematic Editors ist die dadurch generierte logische Netzliste mit Hilfe des
Packagers in das Layout zu transformieren. Der
Packager hat dabei die Aufgabe, entsprechend der in der Bibliothek definierten Zuordnung der Stromlauf- zu den Layoutsymbolen (siehe hierzu auch die Beschreibung des Programms
loglib), die im Schaltplan definierten Stromlaufsymbole in die entsprechenden Layoutgehäuse zu packen und die daraus resultierende Pinzuordnung zu definieren. Ergebnis des
Packager-Laufs ist eine gepackte physikalische Netzliste.
Werden im Layout Modifikationen an der Netzliste (durch Änderung von Bauteilnamen, Pin/Gate Swaps, Zuweisung alternativer Gehäusebauformen, usw.) vorgenommen, dann ist die modifizierte physikalische Netzliste mit Hilfe der im
Schaltplaneditor integrierten
Backannotation-Funktion wieder in den Stromlauf, d.h. in eine modifizierte logische Netzliste zurückzutransferieren.
Abbildung 3-1: Designfluss Packager - Backannotation
Allgemeine Hinweise © 1985-2024 Oliver Bartels F+E • Aktualisiert: 26. January 2007, 17:23 [UTC]
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